CHICAGO 1928: Kein Personalmangel mehr

Don Kendrone saß weit oben über dem Cotton Club in seinem Penthouse, in seiner Hand ein Glas Whiskey und in der Anderen eine Zigarre, sein Blick schweifte über die nächtliche Stadt.

Es war ein guter Abend gewesen, um nicht zu sagen ein sehr guter.

Am frühen Abend hatte er seinen Club inspiziert als eine Frau den Club betrat, ihre Kleider zeugten nicht von Reichtum und in der Hand hielt sie schüchtern einen kleinen Koffer.

Wie sich heraus stellte war die junge Frau, deren Name Sophie war, vom Land und war nach Chicago gekommen um Arbeit zu suchen, vorzugsweise als Sängerin. Ihre Lieder Auswahl und ihre praktische Erfahrung auf Dorf Festen und in der Kirche ließen Kendrone schmunzeln, jedoch wollte er der Frau eine Chance geben und sie sollte gleich eine Kostprobe geben.

Einer der Gäste, ein finsterer Typ der immer alles im Auge behielt und der schon einmal hier war, gesellte sich zu Kendrone und während beide dem Alkohol frönten lauschten sie den Gesängen der Frau, die das zu beider Überraschung sehr gut konnte und nebenbei bemerkt sehr gut aussah. Es gesellten sich noch zwei weitere Damen zu uns in den Club, jedoch mußte Kendrone erstmal das Geschäftliche regeln. Sophie bekam einen Job, einen Vorschuß für eine neue Garderobe  den sie natürlich zurück zahlen müßte nd auch der finstere Kerl, war auf Jobsuche und wurde von Kendrone fürs Grobe angestellt, dieser sollte sich jedoch erstmal Beweisen indem er Informationen über den Iren Connor O’Donnel sammeln sollte, nützliche Informationen.

Eine der Frauen, die zuletzt hinzu gekommen waren, Ally, war ebenfalls auf der Suche nach Arbeit, die wollte als Zigaretten Mädchen anheuern, ein Job, den Kendrone fast vergessen hatte und ohne großes drum herum stellte er die kleine ein, die von seinem Lohn Angebot sehr begeistert war. Auf das neue Personal mußte natürlich angestoßen werden und so wurden zwei Runden feinster Scotch von Kendrone ausgegeben.

Zu später Stunde verließ zuerst Kendrones neue rechte Hand den Club um seiner neuen Tätigkeit nachzugehen und Informationen zu beschaffen, kurz darauf folgte auch Mary, die dritte Dame im Bunde, die aber nicht nach einer Arbeit suchte, sondern für einen Richter arbeitete, der auf Al Capones Gehaltsliste stand. Ally schloß sich Mary an und übrig blieben nur noch Sophie und Kendrone.

Sophie leerte ihr Glas Scotch in einem Zug und als sie aufstehen wollte um nun ebenfalls zu gehen zeigte der Alkohol seine Wirkung und sie wäre fast hingefallen, nur Kendrones Reflexe und dem Tisch war es zu verdanken, dass Sophie nicht zu Boden fiel.

Er ging mit ihr in sein Büro, dort war die Luft besser als in dem verqualmten Raum und so konnte er sie auch nicht raus schicken, würde die frische kalte Winterluft sie doch zu Boden schicken wie die harte Rechte von Max Schmeling.

Er ließ ein Glas Wasser kommen und sagte ihr, sie solle sich etwas mehr Luft verschaffen, indem sie erstmal Handschuhe ,Hut und Mantel ablegen solle. Ohne zu zögern folgte Sophie den Anweisungen und vergaß dabei, das sie unter ihrem Mantel recht spärlich bekleidet war und das ihr Korsett mehr zeigte als es verbarg. Kendrone nutzte die Gelegenheit, denn allem Anschein nach hatte der Alkohol Sophie einiges an Hemmungen genommen. Hinter ihr stehend begann er die Korsett Verschlüsse zu öffnen, natürlich unter dem Vorwand ihr nur helfen zu wollen und ihr zu ermöglichen freier zu atmen, er öffnete es aber ganz und ehe sich Sophie versah war sie oben herum nackt und Kendrone begann mit Händen und Lippen ihre Haut zu verwöhnen. Durch den Alkohl enthemmt, wehrte sich Sophie natürlich nicht, im Gegenteil, sie genoß was ihr neuer Chef mit ihr anstellte und nur kurze Zeit später fand sie sich, ihres Rockes und Höschens beraubt, auf dem Tisch liegend wieder und gab sich der hemmungslosen Lust hin.

Als Kendrone von ihr abließ, teilte dieser ihr mit, dass er diese Art der Sondervorstellung nun öfters von ihr erwarten würde und jetzt erst wurde ihr richtig bewußt was geschehen war und auf was sie sich da eingelassen hat. Sie trank noch den Whiskey den Kendrone ihr zur Stärkung reichte und suchte mit mulmigem Gefühl ihre Sachen zusammen.

„Zieh dich an und dann sie zu das du hier raus kommst.“ hatte Kendrone harsch gesagt, während er sich ebenfalls anzog und sich eine Zigarre anzündete. Draußen vor dem Club grinste er sie breit an und schickte sie mit einen süffisanten Grinsen und den Worten“Freitag ist dein erster Arbeitstag, zieh was schickes an und laß dich nicht von den Iren erwischen, ich brauch dich noch“ in die Nacht.

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OOC: Es war ein klasse Abend, auch wenn weniger los war als am Eröffnungstag, was aber normal ist. Ich für meinen Teil hatte alle Hände voll zu tuen und das RP verlief ganz anders als ich dachte, aber so soll es ja auch sein. Ein RP wo man weiß was vorher passiert ist langweilig. An dieser Stelle danke ich allen Beteiligten für den Klasse Abend.

Wenn alles gut geht wird kommt am Freitag ein neuer Ire hinzu, ein irischer Priester, wenn wir irgendwann noch einen katholischen Priester bekommen können die beiden sich auf göttlicher Ebene die Schädel einschlagen, katholiken und Protestanten sind ja keine Freunde.

Ich für meinen Teil freue mich auf das nächste RP am Freitag und möchte allen noch mal mitteilen, dass wir am Mittwoch ab 20 Uhr Dreamed Radio bei uns auf der Sim zu Besuch haben, die mit ihrem Weihnachtstruck bei uns am Hafen Party machen. Die Sim ist dann natürlich OOC.

So, heute Abend werd ich mal in der Ludus Gruppe rumfragen, ob irgendeiner Lust hat fürne  Runde Antik RP, so langsam wird es auch für die Römer mal wieder Zeit etwas für die Geschichte zu tuen *lach*

In diesem Sinne,

Don Kendrone