Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

CHICAGO 1928: Vorahnungen


Kendrone war sich sicher, dass Di Valpecca irgendetwas planen würde, er konnte sich nicht vorstellen, das sich dieser Mistbock nur mit dem Club zufrieden geben würde. Auch machte es ihn misstrauisch, dass Di Valpecca ihn am Hafen treffen wollte, wo doch der Club für die Übergabe ideal gewesen wäre. Nein dieser irre plante mehr und Kendrone vermutete das Di Valpecca Kendrone am Hafen aus dem Weg räumen wollte.
Kendrone traf sich einen Abend vor dem Treffen oim Hafen mit Duncan, seiner rechten Hand, die beiden hatten einiges zu besprechen, denn Kendrone wollte Di Valpecca töten, nur so konnte er in Zukunft sicher sein, zumindest bis der Nächste auf der Matte stand um ihm ans Fell wollte.
Duncan und Kendrone besprachen alles bis ins kleinste Detail, nichts durfte schief laufen, dennoch konnte das alles eine Reise ohne wiederkehr sein, Kendrone und Duncan gegen Di Valpecca und seine Leute, die am Freitag wahrscheinlich schon im Club randalieren und feiern würden. Er hatte dem Personal gesagt, welche Gefahr bestand und das es besser wäre am Freitag nicht den Club zu betreten,  sollte Di Valpecca doch sein eigenes Personal herholen.
Freitag Nacht würde sich alles entscheiden und es würde einer Sterben, Kendrone oder Di Valpecca..... eine andere Möglichkeit gab es nicht mehr.
Kendrone verließ die Wohnung von Duncan, kehrte in den Club zurück und räumte die letzten Sachen aus, keine Bücher, kein Alkohol, nicht mal Streichhölzer hatte Kendrone im Club gelassen, nur noch die Möbel und die Deko waren da, langsam ging er noch mal durch den Club, schaute sich um und schließlich verließ er den Club, in der Hoffnung, das alles gut werden würde.
Duncan schreib unterdessen einen Brief an Molly, denn auch für ihn konnte der morgige Abend der letzte sein. Sollte etwas schief laufen würde man ihn voll Blei pumpen und irgendwo am Straßenrand liegen lassen, oder im Lake Michigan versenken. Er schrieb ein paar Zeilen, packte den Brief in einen Umschlag und verließ das Haus, ging langsam zu der Strasse wo das Haus von Molly und ihren Eltern war. Vor der Türe blieb er stehen, wollte klopfen, drinnen hörte er die Stimmen von den Eltern und auch von Molly. Er schaute auf den Brief in seiner Hand, überlegte noch eine Zeit lang, dann steckte er den Brief wieder ein und ging wieder zurück nach Hause. Nein, sie sollte sich keine Sorgen machen, wenn es seine Bestimmung war, dann sollte es so sein.
Zu Hause angekommen legte er sich seinen schwarzen Anzug parat, er prüfte Tommygun, sein Gewehr und die Pistolen, zerlegte die Waffen, reinigte sie und füllte sie mit Munition. Alles schön penibel auf dem Küchentisch aufgebahrt, bereit für den Einsatz morgen Nacht.

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