Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA: Schönes und auch Informatives

Quintus verbrachte den halben Nachmittag am Hafen, in der Nähe des Leuchtturms um die Ruhe in dieser Ecke zu genießen und aufs Meer hinaus zu schauen. Irgendwann sprach ihn ein Mädchen an, Giani und beide kamen ins Gespräch. Es war ein angenehmes Gespräch, auch sie wenn sprachlich leichte Probleme hatte, so wusste Quintus doch immer was sie gemeint hat. Nach einer langen Zeit des Reden musste das Mädchen dann wieder ihren Tätigkeiten und auch Quintus hatte noch einiges zu tun.
In seinem Haus angekommen begab er sich in sein Arbeitszimmer und kurz darauf konnte er durch den geschlossen Vorhang die Silhouette seiner Nichte im Wohnraum erkennen. Lviva, seine Sklaven verließ das Arbeitszimmer, das sie gerade geputzt hatte und ließ den Vorhang offen. Quintus grüßte seine Nichte mit einem "Tal" und diese grüßte ihn zaghaft zurück.
Sie sah schlecht aus, die letzten Tage hatten ihr schwer zugesetzt. Er beorderte sie ins Arbeitszimmer, er hatte ihr noch seine Entscheidung in der Sklaven Sache zu sagen. Er sagte ihr, das sie einen Strafkragen bekommen würde, für drei Tage und das auch der Sklave, sollte Haus Crispus den einfacheren Weg gehen und diesen heraus geben, ebenfalls bestraft wird.


Lycia hörte zu, saß ihm gegenüber wie ein Häufchen Elend, doch anstatt sich nach dem Sklaven und dessen Strafe zu erkundigen, wollte Sie lieber wissen, was nach dem Kragen mit Quintus und ihr weiter passieren würde, war doch bis zu dem Vorfall eine frische Liebe am blühen. Er konnte es ihr nicht sagen, er wusste es selber nicht, es hatte ihn hart getroffen, sehr hart. Mehr sagen konnte er nicht, denn da klopfte es schon an der Türe.
Er verließ das Zimmer, zog den Vorhang zu und öffnete die Tür. Davor standen ein Mann und eine Sklavin und überreichten ihm eine Einladung zu einer Feier im Hause seines neuen Nachbarn Aelius. Quintus überflog flüchtig die Einladung und bedankte sich. Die beiden verabschiedeten sich und Quintus widmete sich wieder seiner Nichte. Jetzt erzählte er ihr was mit dem Sklaven passieren würde und Quintus sah, dass es für sie bedeutungslos war,  keine Miene verzog Lycia, was ihm schon zu denken gab.
Er hatte noch einen Termin im Hause Atticus, sagte seiner Nichte das sie baden solle, sich frisch machen und sie solle etwas spazieren gehen, dann gab er ihr die Einladung vom Haus Aelius, welche zu einer Nacht der Masken einlud, eine Nach in der man sich diversen Lüsten hingeben sollte ohne erkannt zu werden, wegen der Masken. Er wollte Ihre Meinung hören, nicht ohne Grund.
Am Hause Atticus angekommen, begegnete ihm Lady Vega und noch ein weiterer Mann und Valerius Atticus begrüßte ihn freundlich. Während es sich beide bequem machten und Wein tranken, erzählte ihm Valerius warum er ihn habe kommen lassen, er wollte das Quintus seine Gefähtschaft in vier Tagen bezeugen würde, alles wäre soweit vorbereitet. Er freute sich für die Beiden, das es nun anscheinend doch klappen würde mit der Gefährtschaft, sie hatten einen steinigen Weg hinter sich.
Im Verlauf des weiteren Gesprächs erfuhr Quintus dann noch, dass Aurora und Illarion heute eine Gefährtschaft eingegangen waren und auch das freute ihn sehr und ließ ihn sogar auflachen, denn nun würde man im Haus Crispus garantiert die Wände rauf gehen, diese Verbindung wollten weder Gaius noch Lucia, aber nun gab es sie. Er erfuhr noch weitere Dinge, die ihn erfreuten und irgendwann kam man auch auf das Thema mit der Hinrichtung des Sklaven, sollte Quintus ihn bekommen. Valerius bot sein Schwert an, welches den Sklaven richten sollte und unweigerlich kam man auf das warum und weshalb.
Nachdem Valerius bei seiner Ehre Versprach, das kein Wort die Mauern seines Hauses verlassen würde, erzählte Quintus was vorgefallen war und Valerius erzählte ihm noch weitere Dinge, die Quintus bisher noch nicht gewusst hatte und kurze Zeit später verließ Quintus das Haus Atticus und kehrte nach Hause zurück.
Bei sich zu Hause traf er aus seine Nichte und Lady Callista, gesellte sich dazu. Lady Callista hatte wohl ein Problem und bat Quintus um einen Termin, da es für sie sehr wichtig war. Man vereinbarte einen Termin für den nächsten Tag und Callista ging nach Hause. Lycia erzählte Quintus dann noch was sie von der Einladung halten würde und die Antwort war alles andere als positiv, sie fand diese Art der Feiern eher abstoßend und ekelhaft, dabei blickte sie ihm in die Augen und er erkannte, dass es ihr wirklich ernst war. Quintus hatte den ersten Anflug von Zweifel an der ganzen Geschichte mit dem sklaven, seine Mauer bekam die ersten Risse
Lycia wollte wissen ob er wolle, das sie bei der Hinrichtung des Sklaven anwesend sein solle, er hatte sich entschieden das sie nicht dabei sein solle, doch ihre Antwort überraschte ihn sehr, Sie wollte es sehen, wollte Stärke zeigen und so langsam kamen Quintus immer mehr die Zweifel. Dann wollte sie wissen wann er ihr den Kragen umlegen würde, da sie es ganz schnell hinter sich haben wollte. Er wollte sie nicht länger quälen, zog den Kragen heraus, öffnete ihn und langsam näherten sich seine Hände mit dem Kragen darin ihrem Hals. Doch je näher er ihrem Hals kam und als dieser dann ihren zarten Hals berührte, desto größer wurden seine Zweifel.
Er blickte in ihre Augen, die Stolz zeigen, Stolz und Kraft es ihm zu zeigen, das sie es ertragen würde, drei Tage lang und eigentlich hätte er den Kragen nur noch schließen müssen, wie er es sooft getan hatte in seiner Vergangenheit. Sooft hatte er freien Frauen den Kragen umgelegt, sei es für immer oder nur als Strafe gewesen, alle hatten sie ihn flehend und bettelnd angeschaut. Er war sich nun absolut nicht mehr sicher ob er das richtige tun würde, was wenn sie ihm doch die Wahrheit gesagt hätte, mit den Düften und den Drogen? Er hatte heute soviel erfahren und dann war da noch Aurora, die was von einem Spielzimmer gesagt hatte, vielleicht sollte er erstmal weitere Erkundigungen einholen und selbst wenn sie es aus freien Stücken getan hatte.......sie hatte ihm gegenüber vorher erwähnt, das sie unversehrt und unerfahren war. Vielleicht wollte sie einfach nicht ohne einen Hauch von Erfahrung irgendwann mal mit ihm das Bett teilen. Es gab plötzlich so viele Fragen und Gedanken und seine Hände begannen zu zittern, zogen den Kragen weg und ließen ihn zu Boden fallen.
Er konnte es nicht, er konnte ihr den Kragen nicht anlegen, nicht jetzt, nicht bevor er nicht eindeutig wußte was passiert war, auch wenn der Sklave seinem Schicksal nicht entgehen würde. Er schickte Lycia ins Bett, die ihn mit großen Augen ansah und nicht verstand was hier gerade vorgeht, was in ihm vorgeht. Sie folgte seinen Worten und ging ins Bett während Quintus sich in sein Arbeitszimmer zurück zog und anfing seine Gedanken zu sortieren, es gab verdammt viel zu sortieren.
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OOC: Es war ein RP reicher Tag, der auch wieder mit deftig Emotionen gepaart war, hammergeil und es hat richtig Spaß gemacht.

9 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Das RP war wirklich gut gestern und ich saß son bissel mit offenem Mund, Kinnlade am Boden da als Quintus den Kragen weg geworfen hat.

Aber sag mal, dein neuer Banner ist schick, aber wer is denn das alles? Mindesten 2 Personen kenne ich nicht.

Broka hat gesagt…

was auch immer man gegen ein Zimmer in einem Privathaus einzuwenden hätte :)..
ich denke aber wirklich, dass man grundsätzlich mal klären müsste, ob man nun mehr nach goreanischen oder antiken Kriterien spielt, da passt einiges nicht mehr zusammen, da jeder, je nachdem, ja seine Auffassung für die richtige hält OOC, nicht nur IC , und das könnte zu einem Problem werden, befürchte ich. Ich würde sagen, dass es schon ein Problem ist, da ich mich OOC schon damit auseinandersetze, ob wir, das Haus Crispus etwas anderes spielen als manch andere Häuser, wie als wäre man in ner verkehrten Welt. :)

Unknown hat gesagt…

Ich glaube garnicht das alles so weit auseinander liegt. Man muss nur aufpassen, das beide Seiten noch Spass am RP haben und man das Haus Crispus nicht überrennt, daher auch die Möglichkeit es im geheimen zu klären. Lycia wird sich sicher nach angemessener Zeit auch bei Lucia entschuldigen, bzw auch wenn es da die berauschenden Mittel gab, weiss sie oder vermutet sie, das sie ja selbst die Schuld trägt und Platz für Rache ist überall ;). Was da zwischen Quintus und Lycia recht emotional ausgespielt wird, das dringt ja kaum nach aussen.
Und wenn man es lieber anders regeln will, IM an den Verantwortlichen und es lässt sich immer über alles reden. So seh zumindest ich das.

Broka hat gesagt…

lycia, was ich oben schrieb, bezieht sich auf das ganze setting auf der sim, ich frage mich, ob ich ein anderes RP spiele als die meistens

KendrickMcMillan hat gesagt…

Das goranische und das Antike liegt nicht so weit auseinander, da Gor sich ja an der Antike orientiert, nur eben aus verschiedenen Ländern zu der Zeit. Gegen ein Zimmer *grins* in einem Privathaus ist nicht einzuwenden, solange kein Geld für gewisse Dinge verlangt werden, dann ist es nach römischem Recht Zuhälterei, nach goreanischem Recht ist das schon jenseits von gut und böse.
Wir haben ein gemischtes Setting, das macht es natürlich nicht einfach eine 40:50 Grenze zu ziehen, man hat Spieler die 25%antik spielen und 75% goreanisch und wieder andere bei denen ist es umgekehrt. Das Spiel des Hauses Crispus finde ich sehr gut und von der Tendenz her Richtung antike, was mir persönlich sehr gefällt, ich bin halt anzike Fan (hatte ja selber über ein Jahr lang die antik Sim - Brundisium). Wir haben auch Gäste auf der Sim die normelerweise nur Gor spielen und die sind auch begeistert von unserem Setting. Sollte mein Play mal zu extrem sein (ich kenne mich halt n bischen mit römischem Recht aus) einfach an IMen, ich will da keinem was kaputt machen (was mich nun betrifft, für andere kann ich nicht reden)

KendrickMcMillan hat gesagt…

Nebs, ich denke du spielst auf die Dame bei Paps an und auf den Typen hinter Livia. Dame ist die 8. Gefährtin von Quintus seinem Paps und der Typ hinter Livia ist Quintus Hortensius Hortalus, seines Zeichens Anwalt, wenn mal einer einen braucht (ansonsten passt er optisch einfach gut ins Bild).

Broka hat gesagt…

kendrick, es wird weder geld genommen, noch wird die freie vom sklaven vergewaltigt..es ist ihre entscheidung, sich ihm hinzugeben..zugedröhnt vom wein oder von pudding egal..der sklave tut, was man von ihm verlangt, nicht mehr nciht weniger....nach meinem rechtsverständnis ist die freie ganz alleinige schuldige..weil sie niemand gezwungen hat wobei die umgebeung, wo das ganze stattfindet gar keine rolle spielt.:)

Anonym hat gesagt…

In dem Fall sehe ich die Rechtslage ähnlich wie Lucia. Der Sklave hat auf Befehl gehandelt. Milo in Ar, der Verführersklave, hatte dafür auch keine Strafen zu erwarten. Sklaven werden dafür bestraft, wenn sie sich unbefugt an Frauen oder Sklavinnen vergreifen.

Um das mit dem Setting nochmal zu klären, die Ausnahmen vom goreanischen Settings sind klar definiert. Alles was dort nicht steht, wird zentralgoreanisch gehandhabt.

Sollten da unsaubere Stellen auftreten, bitte bei uns nachfragen.


Nea

KendrickMcMillan hat gesagt…

*grins*
Bei Milo war es doch so, wenn ich mich recht erinnere, das er vom Prätor selbst eingesetzt wurde um freie Frauen, die hitze zeigen, zu versklaven, da sie gegen das dort gültige Beischlaf Gesetz verstoßen haben.
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Wa? Lucia nimmt keine Kohle dafür? Mist, ich glaub ich glaube ich muß mal mit nem weiblichen Avi von mir vorbei kommen. Wenn was für lau gibt bin ich immer dabei.

Aber so wie ich das sehe sind wir ja eh auf dem richtigen Weg, vielleicht einen noch besseren, denn ich habe da noch eine idee.
Was die Drohungen angeht, Männer mit geknicktem Herzen machen fast immer Dinge die gegen jede Regel der Vernunft verstoßen.