Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

Endlich gehts weiter, , war nur etwas schreibfaul *gggg*

Calpurnianus saß an seinem Schreibtisch und rechnete immer wieder und immer wieder seine Finanzen durch, aber das Ergebnis wollte ihm garnicht gefallen, sein Vermögen schrumpfte von Tag zu Tag unaufhaltsam und während er noch so rechnete betraten Lydia und Corin den Raum, nach der dritten Ansprache löste sich Calpi von seinen Zahlen und widmete sich seinem Besuch.
Lydia und Corin wollte ihm mitteilen, das Solonius abgelehnt hatte (was ja eine Lüge ist, da sie ihn ja garnicht aufgesucht hatten).
"Ist auch gut so," murmelte Calpi, "der alte Sacke hat dich eh nicht verdient, bekommst dann besser einen der alten Säcke aus Brundisium, einen Consul oder sowas, der bringt Geld mit".
Die Proteste seitens Lydia ignorierte Calpi in seiner gewohnt unfreundlichen Art, ja, er hatte seine Erkältung gut überstanden.
Lydias nächstes Anliegen rief bei Calpi erstmal einen Lachanfall hervor, wollte sie doch einen seiner Gladiatoren kaufen, nämlich Corin. Was will eine Frau mit einem Gladiator, ein Ludus und die Gladiatorenkämpfe waren grundsätzlich Männersache, doch im Laufe des Gesprächs wurde Calpi nachdenklich.
Corin hatte noch keine Arena Erfahrung, was würde in der Arena passieren, würde er gewinnen oder sterben, einen Verlust konnte er sich zur Zeit nicht erlauben, soviele Gladiatoren hatte er nicht und Geld für neue zu kaufen hatte er sowieso nicht.
Es wurde verhandelt und Calpi setzte für diesen unerfahrenen Gladiator einen viel zu hohen Preis an, den Lydia aber sofort annam, ebenso wie den Betrag, den sie Pauschal für jeden Tag zahlem mußte, den Corin im Ludus verbringt und lernt, wenn er nicht da ist muß sie auch bezahlen.
Am Ende hieß es 500 Denar für Corin und 20 Denar pro Monat für Essen, Unterkunft und die Benutzung der Latrine. Es wurde ein Schriftstück verfaßt und Lydia setzte ihre Unterschrift darunter und bezahlte auch sofort.
Calpis finstere Miene verflog und er zeigte sowas wie ein Lächeln. Später dann, als die Beiden weg waren , rief er seine Sklavin Sabrina zu sich, gab ihr Geld um teuren Wein zu kaufen und erlaubte ihr sogar sich auch was zu kaufen, sowas wie Glasperlenschmuck.
Seine Finanzen hatten einen, wenn auch kleinen Schub nach oben bekommen und vielleicht würde Jupiter seinen "ihr wißt schon" aus Calpis "wißt ihr doch auch" ziehen .

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