Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

Was es alles so gibt....

Ist schon erstaunlich was man alles so lernt, wenn man sich mit der Antike beschäftigt.
Da haben die alten Römer doch tatsächlich um 60 v.Chr. den aufblasbaren Ball erfunden.

Es werden nun auch 3 Feiertage eingeführt, weil so schön ist.
Die Saturnalien vom 17. bis 23. Dezember heben die Unterschiede zwischen Sklaven und Herren auf. Man feierte diesen Anlaß durch eine Art Karneval, beschenkte sich gegenseitig mit Kerzen und tönernen Puppen und oft wurden an diesen Tagen den Sklaven die Freiheit geschenkt.

Die Matronalien am 1. März kehrten die Rollen gar um, die Herren mußten ihre Sklaven bedienen.
(kommt bekannt vor, der olle John Norman nannte es auf Gor Kajuralia)

Der 13. August ein reiner Sklavenfeiertag (so eine Art Urlaubstag für Sklaven)

So, das wollte ich einfach mal loswerden *lach*

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ach es gibt viele interessante Sachen aus der Antike, die diese doch in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Beispielsweise den Mechanismus von Antikythera (http://de.wikipedia.org/wiki/Mechanismus_von_Antikythera). Dieser ist eine wirklich spannende Angelegenheit, vor allem wenn man bedenkt, dass das Schiff im Zeitraum 70 - 60 v.Chr. gesunken ist.

Eine weitere und spannende Sache ist ja tatsächlich die römische Armee, ihr Ressourcenverbrauch und wie diese funktionierte. Da ist immer noch vieles im Dunkeln und Unverstanden, die Leistungen, die damals die Legionäre brachten, sind ja beachtlich und stehen modernen Armeen nichts nach: bei bis zu 30 Kilogramm Marschgepäck waren durchaus Tagesmärsche von bis zu 30 Kilometern drin, und das in der Antike. Übrigens gingen die Legionäre meistens nicht auf, sondern neben den Römerstrassen, da spielte es eine Rolle, ob ihre Caligulae unten Nägel hatten oder nicht.

Die experimentelle Archäologie ist da ja sehr interessant, so spielten zum Beispiel 2010 (und das passt zum RP) Studenten freiwillig die Ausbildung zum Gladiator nach. Die Gladiatoren aßen zum Beispiel kein Fleisch, wer hätte es gedacht, sondern wurden zu ihrer Zeit Getreidefressser genannt, sie aßen also neben diesem noch Obst und Hülsenfrüchte. Das klingt doch nach einer sehr modernen Sportlerkost.

Mehr dazu hier: http://www.stern.de/wissen/mensch/experimentelle-archaeologie-wie-studenten-zu-gladiatoren-werden-1590757.html und hier: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,710463,00.html .