Der neue Mann im Ludus Calpurnianus

Jetzt war er wieder im Ludus, in der Unterkunft der Gladiatoren, zusammen mit den anderen, hier fühlte er sich besser unter Gleichgesinnten, unter Sklaven wie er einer war.

Sein neuer Lanista, Calpurnianus , schleppte ihn heute wie eine Vorzeigefigur durch Brundisium. Er mußte in der Taverne ertragen, wie man sein Volk, die Gallier, als Barbaren darstellte, als Wilde und das nur weil diese verdammten Römer das normale Leben der Gallier nicht akzeptieren konnten, weil sie es nicht verstanden, weil sie keinen sonderlichen Wert auf Reichtum und Macht legten. Was für ein eingebildetes , widerliches Pack, hatte er bei sich gedacht und hoffte irgendwann auf seine Chance, diesen Römern zeigen zu können zu was ein Gallier wie er fähig ist, doch zur Zeit konnte er das nur zum Spaß für die Römer in der Arena tun.

Nachdem man ihm dem anderen Lanista, Granatus, vorgestellt hatte und sich beide Lanistae mit ihren Kämpfern herum geprahlt hatten, gesellten sich einige der römischen Frauen zu der Runde, von der sich dieser Granatus verabschiedete. römische Frauen, Frauen die es nicht gewohnt waren um ihr Überleben zu kämpfen, oder hart zu Arbeiten, wie es gallische Frauen tun. Aber dennoch faszinierten ihn diese Frauen mit ihrer weißen, weichen Haut, die nicht von Wind und Wetter angegriffen wurden. Frauen mit gepflegten Haaren und mit verschiedenen Düften, die obendrein noch viel von ihrer Haut zur Schau stellten. Er ließ es sich nicht nehmen ungeniert auf die Haut und die Dekolltes der Frauen zu starren.

Wäre da nicht der Lanista und die vielen Soldaten auf der Strasse, er hätte sie sich wohl genommen und ihnen die Kraft und Ausdauer eines gallischen Mannes gezeigt.

Er schmunzelte vor sich hin und war sichtlich froh, als der Lanista ihn endlich wieder zum Ludus schickte.

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Für Quintus verlief der Abend recht gut, er traf auf Corinus und stellte ihm seinen neuen Gladiator vor, und allem Anschein nach war dieser doch recht beeindruckt von der Neuerwerbung des Ludus Calpurnianus.

Später saß er dann mit seiner Frau, Maja, der Frau von Corinus, Farshid und Claudia, am Tisch und man unterhielt sich über verschiedenste Dinge. Der Wein, der getrunken wurde, löste so manche Zunge und man hatte viel zu lachen und selbst Quintus war zum ein oder anderen Scherz bereit und auch mit frivolen Scherzen und Bemerkungen wurde nicht gespart.

Bis spät in die Nacht gab man sich dem Wein und den Erzählungen hin und schließlich wurde es Zeit das Feld zu räumen. Quintus ging zuerst, schon bald folgte Faba, die von Farshid und Claudia dazu aufgefordert wurde und der man versprach die Taverne in einem guten Zustand zu verlassen, nachdem man die Tauglichkeit der Tische geprüft hatte.

Ja, in den nächsten Tagen würde man in den Strassen von Brundisium wieder viel zu erzählen haben.

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OOC: Es war ein schöner gemütlicher RP Abend, wo es einiges zu lachen gab, auch wenn es am Anfang so aussah als würde SL uns wieder einen Strich durch die Rechnung machen, da man entweder nicht einloggen konnte oder ewig lange als Wolke rumgeistern mußte.
Der Gallier hat sich schon etwas unbeliebt gemacht, was gut ist *lach* mal sehen was am Dienstag alles schönes passiert, ich denke ich werde dann auch erstmal wieder mit dem Gallier aufschlagen.

Hier noch ein Foto von Calpi und Deviciacus

In diesem Sinne

Euer Kenny