Diviciacus hatte es sich im Park bequem gemacht, auf dem
Markt war ihm zuviel los. Dort rannte der andere Lanista mit seiner Frau herum,
der Gehilfe von dem Kerl, den sein Lanista Ädil nammte, die Bäckerin und ….. ja
und mitten drin Cetus.
Nein, er wollte sich nicht unter das Volk werfen, er wollte
seine Ruhe. Er schloß die Augen und genoß die nachmittags Sonne.
Plötzlich hörte er ein Gräusch neben sich, er blinzelte und
sah die stabile Figur der Bäckerin, in seinen Augen ein Prachtweib, da sie
nicht so zerbrechlich gebaut war wie die anderen römischen Frauen. Sie setzte
sich neben ihn und er grüßte sie, sie grüßte zurück.
Es kam ein Gespräch auf, über ihn, die Gladiatoren, die
Wetten in der Arena, er redete mit ihr, als wenn er selber ein freier wäre,
kein Domina oder Herrin kam über seine Lippen, er erlaubte sich die Frechheit
einfach so zu tun, als wäre er frei.
Schließlich kam das Gespräch auf einen Kuchen und Diviciacus
war sichtlich erfreut darüber, das die Bäckerin ihm einen halben Kuchen anbot,
schließlich hatte er ja schon das ein oder andere Stück durch das Fenster geklaut,
wenn dort ein Kuchen zum Abkühlen stand.
Sie gingen in die Bäckerei und Diviciacus spachtelte sich
den Kuchen rein. Das Gespräch, was sich nun entwickelte betraf die Bäckerin, er
fragte alles mögliche und wunderte sich warum die Männer bei ihr nicht schlange
stehen. Ihre Antwort erstaunte ihn, sie wäre zu klein und zu dick. Ohne zu
fragen packte er sie bei den Hüften, drehte sie nach links und rechts und griff
ihr ungeniert an den Hintern und teilte ihr mit, das alles so in Ordnung sei
und sich die Männer in Gallien die Schädel für sie einschlagen würden,
schließlich muß eine Frau zupacken können, sie muß kräftig arbeiten und vor
allem muß sie den Winter überleben und das konnten eben diese römischen
Zierpüppchen nicht und er verstand die Römer nicht, die sich so dürre Dinger in
ihre Häuser holten.
Er erzählte ihr noch mehr von Gallien, da ihr Interesse nun
größer wurde, nachdem er ihr erzählt hat was der gallische Mann für Frauen
bevorzugt und mitten im Gespräch packte er sie, ohne darüber nachzudenken,ohne
zu fragen und küßte sie in seiner gallischen Wildheit.
Die Bäckerin war entsetzt und erfreut zu gleich von
Diviciacus und ließ seine Küsse zu und wer weiß was er noch alles mit der
Bäckerin angestellt hätte, wären nicht plötzlich die Schritte und Stimmen der
Wachen zu hören gewesen, die andeuteten das Wachwechsel war.
Er mußte zurück zum Ludus, denn immer kurz nach dem
Wachwechsel wurde auch im Ludus ein Rundgang gemachtund dann durfte er nicht
fehlen.
Er verabschiedete sich von der Bäckerin, prüfte draußen ob
ihn nienad sehen würde und rannte zum Ludus zurück
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OOC: Obwohl ich keinenPlan hatte wie ich gestern Quintus
oder Divi ins RP bringen sollte (so ne Art Blackout) entwickelte sich doch noch
ein recht schönes RP was Divi für die Zukunft zumindest ein Abo auf Kuchen und
Brot bringen dürfte ;)
Heute Abend ist erstmal wieder der olle Phoenix dran, der
macht ab 20 Uhr wieder im Dark Sun schön Gothrock, Synthypop und Industrial,
schön gemischt, von allem was.
2 Kommentare:
Schau an, hat se an dem Abend fast alle Gladiatoren des Ludus Calpurnianus mit Kuchen versorgt. Wobei Cetus zumindest für seinen Anteil gearbeitet hat ....
Aber er dürfte sehr dankbar sein, dass Diviciacus das Weiber-Bezirzen übernimmt. :D
Divi ist halt im besten Alter, da hat man noch Kraft und Ausdauer :D
Nur muß er aufpassen das er nicht zuviel frißt, sonst heißt es demnächst in der Arena "DIVICIACUS, die rollende gallische Tonne"
Wenn jede Frau, die er angräbt ihn auch mit gutem Essen versorgt.....weia.
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