Mohnsaft, Wein und Gladiatoren oder "Für eine Hand voll Kuchen mehr"

Quintus war wiedermal in seine Arbeit vertieft als es an der Tür klopfte. Er öffnete die Tür und vor ihm stand Florina, die ihn um Hilfe bat, da die Wachen des Tribun die Bäckerin aus irgendeinem Grund das Verlassen der Stadt verweigerten. Sie wollte in den nächsten Ort um sich Mohnsaft zu holen, da ihrer alle ist und der Medicus nicht da war.

Quintus erinerte sich, dass er irgendwo noch reste von Mohnsaft hatte und bat Florina hinein. Er brachte ihr einen Wein und begab sich auf die Suche nach dem Mohnsaft, den er auch schnell fand. Zu Quintus erstaunen kippte sich Florina das eine Fläschchen direkt in den Wein und trank diesen dann in einem Zug weg. Wenig später waren ihre Kopfschmerzen verschwunden. Man unterhielt sich noch eine Zeit lang und es kam Quintus so vor, als würde Florina versuchen ihm zu gefallen und jedesmal wenn er ablehnte verdunkelte sich ihre Miene bis zu dem Punkt, an dem er sie gedragt hat ob ein Gladiator sie nicht besser nach Hause bringen sollte. Er hatte sich nichts anmerken lassen, hatte aber schon erkannt, welche Kälte für einen kurzen Moment in ihren Augen lag, schließlich sieht er ja auch in den Augen seiner Gladiatoren wer das gewisse Feuer hat.

Er wies Diviciacus an die Bäckerin Heim zu bringen und beförderte sie nach draußen, er würde aufpassen, sehr aufpassen und besonders auf diese Frau achten….wie einfach sie den Mohnsaft in den Wein kippte, wie schnell sie ihn trank und ihr Benehmen waren ihm nicht geheuer. Vielleicht sollte er so bald wie möglich einmal mit dem Medicus sprechen.

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Der Gallier geleitete die Bäckerin nach Hause. Bei ihr angekommen lud sie den Gladiator noch zu einem Wein ein und beide setzten sich und während sie Wein tranken machte sich Diviciacus wieder über die Bäckerin her, die seine Art sichtlich genoß. Seine Hände und Lippen verwöhnten sie während ihrer Gespräche und es dauerte nicht lang, da hatte er ihren Körper von jeglichem Stoff befreit, der Wein und die Gespräche wurden zur Nebensache und am nächsten Tag würde man davon in denStrassen munkeln, das man in der Nacht Lustlaute aus der Bäckerei gehört hatte.

Erst am frühen Morgen kehrte Diviciacus zum Ludus zurück, sein Glück war, das der Wachhabende fast schon sowas wie ein Freund des Galliers war, so brauchte Diviciacus nichts befürchten. Ausserdem drückte der Gallier dem Wachhabenden noch ein ganzes Brot in die Hand, was er aus der Bäckerei mitgenommen hatte, sowas kann sogar ein Soldat gut gebrauchen.

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OOC: Es war wiedermal ein interessantes und schönes RP und ich bin mal gespannt wie die ganze Geschichte weiter geht, Florina benimmt sichimmer verdächtiger und so langsam muß auch mal ein Täter her, den wir dann als Strafe ein Jahr lang nur mit Modern Talking oder Heino beschallen werden. *ggggg*