Chief Burnette saß in seinem Büro und war außer sich, was erlaubte sich dieser Eliot Ness und seine Handlanger. Ohne sein wissen hatten sie im irischen Viertel eine Razzia durchgeführt, ohne ihn in Kenntnis zu setzen. Es ging ihm nicht darum seine Leute mit dabei zu haben, es ging allein um die Informationen. Er war ein Polizist mit Leib und Seele, war unbestechlich und dank dieser Aktion kam es ihm so vor, als würde man ihm oder seinen Leuten nicht trauen. Er war sich sicher, überzeugt, das kein einziger seiner Officer auch nur jeh einen Cent von der Mafia oder einer anderen Verbrecher Vereinigung genommen hat und Informationen würden sie auch nicht preis geben.
Dennoch hatte er einen inneren Vorbeimarsch, als er erfuhr, dass Connor und dessen Frau diesem Ness durch die Lappen gegangen sind und dass schon einen Tag vor der Razzia. Ness hatte also Korrupte Elemente in seinen eigenen Reihen, das gab dem Chief wenigstens ein klein wenig Genugtuung, jetzt würde er sich erstmal wieder damit beschäftigen, das Umfeld von Kendrone auf zu mischen. Er würde zusammen mit Lardin einen nach dem anderen vom Personal in die Mangel nehmen und er würde die Informationen irgendwann bekommen, die er brauchte um diesen Don Kendrone für immer hinter Gitter zu bringen, niemand würde ihn davon abhalten, keine Mafia, keine Zeitung, er wollte einen sauberen Stadtteil, wollte das sich die Bürger sicher fühlen konnten.
Gerade als er sich wieder über seine Papiere her machen wollte klingelte das Telefon. Er nahm den Höher von der Gabel, meldete sich und hörte zu, was da am anderen Ende erzählt wurde. Es war das Büro vom Polizeipräsidenten von Chicago und das was er erfuhr raubte seinem Gesicht jegliche Farbe und nach dem Gespräch legte er wie in Trance den Hörer wie auf die Gabel. Lange saß er schweigend an seinem Schreibtisch, einen der Officer, der zu ihm wollte, jagte er mit harschem Tonfall aus seinem Büro. Mehr als eine Stunde saß er schweigend an seinem Schreibtisch bevor er aufstand und seine Leute um sich versammelte, dann teilte er ihnen mit, was er gerade erfahren hatte.
Er wurde versetzt, abgezogen aus diesem Bezirk, nicht nächsten Monat, nicht nächste Woche, schon morgen sollte er seinen neuen Job in einem Vorort von Chicago antreten, in Cicero. Sicher würde es ihm nicht langweilig werden, Cicero war bekannt, das dieser Vorort unter dem Einfluss von Capone stand, doch das waren alles nur kleine Fische, hier, mitten in Chicago saßen die großen Bosse und hier hätte er etwas bewegen können, doch das war nun Geschichte. Er hatte keine Ahnung warum und weshalb das passierte, doch tief in seinem innersten vermutete er, dass es mit der Ankunft von diesem Giacona zu tun haben musste. Seit dieser Mann in der Stadt war, passierte hier eine ganze Menge auf beiden Seiten, auf der Behördenseite sowie auf der Seite der Gangster und irgendwie hatte da wohl jemand einen ganz heißen Draht nach ganz oben.
Nachdem er seine Leute unterrichtet hatte ging er wieder in sein Büro, packte seine wenige Habe, die er hier hatte in einen Karton und ging mit hängendem Kopf aus dem Revier.
Noch einmal ging er in seine Wohnung über dem Revier, alles würde morgen abgeholt werden, in ein kleines Häuschen in Cicero, dort wo er ab Morgen dann arbeiten müsste.
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OOC: Mit dieser kleinen Story verabschieden wir unseren Mitspieler Arndt Jardberg, der im Laufe der Zeit einige Charaktere gespielt hatte, zu letzt den unbestechlichen Chief Burnette.
Auf diesem Wege alles gute für die Zukunft und ggf. viel Spaß in anderen RPs.
Ich hoffe die kleine Story ist ok, so.........
4 Kommentare:
Gott, was soll ich dazu noch sagen? Deine Burnette-Geschichte spiegelt genau das Problem wider, was in Chicago herrscht. Es ist DEINE Sim und du spielst DEIN Spiel. Du fragst nie irgendjemand VORHER, ob das so ok ist. Man wird vor TATSACHEN gestellt, die du geschaffen hast. Aber so funktioniert kein Roleplay auf Dauer. Du bist ein echt netter Kerl, aber diese selbstbezogene Art mit der du Situationen und Regeln kreierst... damit ist es verdammt schwer zurecht zu kommen. Es kann auch Spieler vergraulen, weil die das Gefühl haben, immer nur Statisten in DEINER Fantasie zu sein.
Trotz allem liebe Grüße
von Arndt
Weißte was ich toll gefunden hätte...wenn man sich IC verabschiedet hätte, das wär mal was gewesen, aber soweit denken leider nur ganz wenige, warum wird da nicht an die anderen Spieler gedacht, an das RP? Ganz einfach, weils einen nicht interessiert.
In jedem RP geht man hin sagt, so, ich bin weg. Da die Leute weg sind, kann man mit denen kein Abschluß RP mehr machen und ich versuche lediglich demjenigen der geht mit einer Geschichte gehen zu lassen. Das ich nun alles dem Giacona unterjubel ist nur weil der gerade da war und es passen würde weil genau DAS hätte er in dem RP versucht,ich kann es aber nicht mehr über Wochen ausspielen, weil die Gegenparts alle weg sind. Wäre Giacona nicht da gewesen hätte ich den Abgang von Connor und dir vielleicht Mary in die Schuhe geschoben, oder einer Verstorbenen Großmutter, oder, oder, oder.
Und ich habe es schon mal erwähnt und ich tue es wieder, auf 90% der RP Sim's bekommt man, wenn überhaupt, nur ein OOC auf wiedersehen und der Char wird im RP einfach so ausradiert, keine Story.....wenn einer IC fragt "wo ist xy" bekommt man als Antwort "weg" oder noch besser "welcher XY"
Und zu guter letzt noch eines .... mag sein das ich diese Sim gebaut habe, das ich die Idee zu diesem RP hatte, aber es ist NICHT mein RP.
um mal klartext zu reden, habe selten solch einen bullshit gelesen. dieses "problem-herbeigerede" nervt zusehends. was ist los mit dir? mit nix zufrieden? läuft's nicht nach deiner nase? oder woher kommt diese beständige unzufriedenheit? offen gesagt, es langt. wenn du dich vom acker machen willst, ok, aber vermiese anderen nicht das rollenspiel, die spass daran haben.
eod
du sprichst mir sowas von aus der Seele!!!
Es gibt Leute die mit nichts und niemandem zufrieden sind.
gruß Connor
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