----RP Freitag----
Tabid hatte die Nase voll, er wollte raus. Bei der kleinen Prügelei hatte er 'Tiberius den Schlüssel geklaut und nun öffnete er die Zellentür und trat ins Freie, er öffnete ebenfalls die Käfigtür von Thalab, doch der machte erst keine Anstallten heraus zu kommen.Serena war entsetzt darüber, dass Tabid sich befreien konnte, verkniff sich aber einen Aufschrei, weshalb sie später wohl auch noch mächtig Ärger bekommen würde. Thalab begann unterdessen von Freiheit und flüchten zu Reden, aber Tabid war von der Idee garnicht begeistert, er hatte schon oft erlebt wie schnell man flüchtige Sklaven jagte und was mit ihnen geschah, nein, so ein Schicksal wollte er nicht Teilen und redete wie wild auf Thalab ein, dieser begab sich auf einmal wieder in seinen Käfig und setzte sich hin, er wollte hier bleiben, wollte verhindern, dass Serena durch seine Flucht Ärger bekommt. Tabid hingegen wollte hier nur noch raus und ging dann auch schnurstraks zur Tür und raus aus dem Ludus und zum Ludus seines Dominus, diesem erzählte er alles was geschehen war und bekam, wie es zu erwarten war, seine gerechte Strafe, in Form von 20 Peitschenhieben und 3 Tage am Kreuz in der Sonne, was dem Nubier ja nicht wirklich was ausmachen würde.
Quintus ging wütend zum Ludus Granatus und wollte seinen Gladiator Thalab abholen, dort herrschte wilde Aufregung über die Flucht von Tabid und an oberster Stelle der Verdächtigten stand....Serena, Thalab hat also nichts verhindern können und erst als Quintus den Schlüssel zurück gab und eine Horrorstory über Tabids Folter erzählte ließ man von Serena ab.
Quintus nahm schließlich seinen Gladiator mit. Im Ludus angekommen hielt er Thalab eine 4 Stündige Bergpredigt in allerlei Lautstärken und verkündete ihm seine Strafevon 20 Peitschenhieben, die er aber erst dann bekommt, wenn seine gröbsten Wunden vom letzten Kampf verheilt seien um eine Verlängerung seines Ausfalls zu vermeiden. Dann solle er sich noch die nächsten drei Tage um Tabid kümmern,
der gemütlich grinsend am Kreuz hing, irgendwie war es nicht möglich dem dämlichen Nubier seine gute Laune zu verderben. Natürlich war Quintus immer wieder amüsiert, wenn im Ludus Granatus der Bär steppte, weil seine zwei Helden wieder für Chaos gesorgt hatten, das war auch der Grund warum sie noch lebten, normalerweise hätte er sie schon längst töten lassen, aber da sie immer wieder seinen Erzfeind ärgerten, war es ihm recht. Was ihn nur störte war, das diese zwei Hornochsen sich immer wieder von Corinus erwischen ließen und er dann bei Corinus zu Kreuze kriechen mußte, aber vielleicht bekommen die zwei das ja irgendwann doch mal auf die Reihe.
----RP Sonntag----
Helle Aufregung war ein paar Tage später, die Wirtin der Taverne war schwer gestürzt um mit ihren zarten 39 Jahren (ich verstehe nicht wieso das ne olle Schrulle sein soll, schließlich war das NPC Püppi was wir mal da stehen hatten eine junge hübsche Frau) nun nicht mehr in der Lage zu laufen, da wohl ein Wirbelbruch vorlag, zum Glück war jedoch schnell eine Aushilfe zur Stelle die dafür sorgte, das niemand in Brundisium verdursten mußte. Während nun der Medicus an der Wirtin seine medizinischen Kenntnisse ausprobierte war es in der Taverne sehr voll. Corinus nebst Anhang, Quintus, Claudia eine neue Bewohnerin und auch Harsiese fand mal wieder den Weg in unseren Hafen, wenn auch nur kurz. Es wurde wild durcheinander geredet und Quintus entschloss sich einfach nur gemütlich seinen Wein zu trinken. Später, als die meisten Gäste weg waren, begann er ein Gespräch mit der neuen Wirtin, man unterhielt sich über Ludi, Lanista und ihre Zukunft in der Taverne als neue Wirtin. Quintus genoss das Gespräch, welches mal nicht von den Schandtaten seiner Chaoten, oder Schadensersatz handelte. Die Wirtin, ihrerseits ließ es sich nicht nehmen, neben ihrem können, auch ein wenig auf ihre Reize hinzuweisen, indem sie sich schonmal etwas provokant vorbeugte und Quintus einen Einblick auf ihr Dekolleté gewährte, der natürlich diesen Einblick auch sehr genoss. Es wurde spät und die Wirtin räumte schließlich ab, auch Quintus machte sich zum Aufbruch bereit und verabschiedete sich, ließ es sich aber nicht nehmen noch den eleganten Hüftschwung der Wirtin zu bewundern, auch wenn er sich sicher war, das diese mit Absicht ihre Hüften etwas mehr schwingen ließ als nötig.
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Es waren zwei schöne RP Abende, der Freitag war voller unvorhersehbarer Handlungen gespickt und der Sonntag war gut, wegen der Fülle an Menschen, auch wenn ich manchmal den Anschluß verpaßt habe, weil der Chat nur noch in Bewegung war (kein wunder bei 7 Leuten in der Taverne). Aber es hat Spaß gemacht.
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Das Port Kar RP am Mittwoch war auch klasse, esgab für Servius reichlich Arbeit und wir hatten viel Spaß, aber dann passierte es, die Zastas Telekomm Mitarbeiter hat meinen DSL Anschluß gefunden und so wie dieser Mann, nennen wir ihn Herbert, Zasta vor ein paar Tagen die Leitung zur späteren Stunde kappte, so hat eben dieser Herbert nun meine Leitung fast zur selben Zeit gekappt. Nach einer halben Stunde
des Wartens und Probierens habe ich dann aufgegeben und habe mich meinem Schönheitsschlaf gewidmet. (Anm. irgendwann in der Nacht hat Herbert dann aber doch Gnade vor Recht walten lassen und die Leitung wieder in Betrieb genommen).
4 Kommentare:
Ja, Herbert scheint da ein Muster zu haben: Leitung abends abschneiden und irgendwann zu früher Morgenstund wieder flicken.
Jeder braucht ein Hobby!
Jepp, und ein kleiner Sadist ist er auch noch 3x hat er die Leitung kurz wieder hergestellt, kaum war man wieder eingelogged oder im Browser am wühlen, 'Plop'hat er wieder den Stecker gezogen, nach dem dritten mal hat wurds ihm wohl zu langweilig und hat den Stecker zur Seite gelegt.
......oder er ist einfach eingepennt, mit Deinem Stecker in der Hand. Da tun sich echte Abgründe auf!
*guckt besorgt*
WAs aber auch eine Möglichkeit sein kann, die Putzkolonne, die früher bei Lindenlabs für Chaos gesorgt hat, ist nun bei der Telekom tätig.
D.h. die Putze reißt beim Staubsaugen das Kabel heraus, für die TCom eine Katastrophe, denn nun muß erstmal ein Meeting gemacht werden, ein Notfallplan wird erstellt und 20 Techniker stehen um das herausgerissene Kabel und rätseln was zu tun ist. Morgens um 4 kommt dann zufällig der Fasility Manager, sprich Hausmeister, vorbei, sieht die Techniker, sieht das Kabel und steckt das Kabel wieder da hin wo es hingehört.
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