3 Years later

Er war schon ein paar Tage unterwegs, aufgebrochen ist er von einem kleinen, ehemaligem Millitärstützpunkt, den er zur Zeit sein Zuhause nennt und wo er seine gehorteten Sachen lagert. Bis zum großen Unglück lebte er in Chicago, Illinois aber von der ehemaligen Metropole ist nicht mehr viel übrig geblieben ausser jede Menge Ruinen und einem Haufen Irrer, die sich gegenseitig abknallen, so verließ er die Stadt auf der Suche nach einem Ort, wo er seine Ruhe hat.

Vor ein paar Monaten, dann fand er die alte verlassene Millitäanlage, die er zu seinemneuen Zuhause erklärte, es gab ein Lager mit etwas Benzin, es gab Wasser und einen kühlen Bunker unter der Erde und von hier aus zog er los um sich Sachen zu besorgen, mit denen er tauschen konnte und was zu Essen zu bekommen, oder etwas Luxus, meist sammelte er Munition, Waffen, Zigaretten und edle Metalle.

Die Sonne brannte hoch am Himmel als er den Ort ohne Namen erreichte, der kleine Ort wurde von einigen wenigen Leuten bewohnt und so wie es aussah von einem Mann beherrscht, der die einzige , noch funktionierende Wasserpumpe besaß, er nammte sich selber Hades, der Wasserbaron, doch noch hatte er genug Wasser mit, ihm war nach was besserem, nach Alkohol und so suchte Phoenix die Örtliche Bar auf.

In der Bar war einiges los, Hades schwang seine Reden, ließ die Anwohner seine Macht spüren, ein paar andere lungerten herum und tranken Bier und in einer Ecke des Raumes saß ein Cowboy, der wohl versuchte ein paar Waren an den Mann zu bringen.

Der Cowboy war wohl mit einem Pferd in die Stadt gekommen und Hades setzte einen Wasserpreis aus, für den, der das Pferd erlegt, damit alle mal was anderes als Ratte oder etwas Grünzeug zu essen haben, aber irgendwie war keiner interessiert, der Cowboy unterdessen versuchte zu erklären, dass das gar kein Pferd ist. Irgendwie war dieser Cowboy sowieso merkwürdig, warscheinlich hatte ihm die sengende Sonne schlicht und ergreifend das Gehirn weggebrannt.

Phoenix ließ sich einen Whiskey geben und mußte feststellen, das der Barkeeper garkeiner war, sondern auch nur ein Gast, so packte er sich die ganze Flasche Whiskey und pflanzte sich in eine Ecke und beobachtete das Geschen. Schließlich gesellte sich noch eine Frau zu ihm, eine Frau aus Europa, die wohl immer noch glaubte dort wäre alles noch in Ordnung und man müsse nur versuchen dort hin zu kommen, armes Ding, die Welt war im Arsch, überall im Arsch.

Als es später zu dämmern begann, zogen sich die meisten Gäaste und Bewohner zuück und auch Phoenix machte sich aufsich einen Schlafplatz zu suchen, verabschiedete sich von der Frau und nahm die Whiskeyflasche mit, für die keiner etwas haben wollte, was ihm nur recht sein konnte, denn wann bekommt man heute noch was geschenkt.

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OOC: Gestern waren wir mit einem Sturmkommando von 6 oder 7 Leute auf der neuen postapokalyptischen RP Sim Madlands. Die Sim ist gut gebaut, man kann das DCS Meter tragen, ist aber keine Pflicht (was gut ist, denn nicht jeder will für das Meter Geld ausgeben).

Das RP war recht interessant, obwohl es teilweise echt schwer war, dem RP zu folgen, da der Chat in Dauerbewegung war und man recht schnell den Überblick oder Anschluß verlieren konnte (zumal bei mehreren längeren Texten die gleichzeitig auf den Chat trafen).

Ich denke, ich werde da noch öffters aufschlagen und sehen was sich so ergibt.

Hier noch ein Foto von Phoenix auf seinem Urban Bike, welches DCS tauglich ist und bei Beschuß Teile verliert und wenn man Pech hat sogar mit lautem BUMMS, explodiert, was dann schlecht für den Fahrer ist.