Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

Ex te quaero, ubi fueris.

(passend zu dem was ich heute geschrieben habe, werfe ich nun meinen Teil in den Plot, vielleicht bringts was vielleicht auch nicht, wer weiß)
--------------------------------------------------------------------------------

Es war sehr spät in der Nacht, als Quintus in seinem Ludus eintraf. Dennoch kam ihm alles, sogar die Stadt viel zu ruhig vor. Eigentlich hätte er schon gestern zurück sein müssen, die Reise von Capua nach Brundisium dauert ca. 9 Tage mit dem Pferd, dennoch kam er erst jetzt nach über 10 Tagen Reise zurück.
Er betrat im faden Schein der Öllampe den Wohnbereich des Ludus und erschrak als Sabrina vor ihm stand, selbst im gelben Licht der Öllampe sah man ihr aschfahles Gesicht.
Als Quintus sie fragte was den los sei, ob er ihr nicht gut ginge brach seine Lieblingssklavin in Tränen aus und redete etwas von Domnia und Tod, den Rest konnte Quintus nicht verstehen.
Quintus packte die Kleine bei den Schultern und schüttelte sie durch, verbunden mit der Frage was los sei.
Sabrina beruhigte sich etwas und begann zu erzählen, was sie von Thalab und Vaia erfahren hatte, nachdem die Wachen sie zurück in den Ludus brachten. Als Sabrina endlich auf den Punkt kam und Quintus erzählte, das seine Frau nun bei den Göttern ist fiel diesen nicht nur die Farbe aus dem Gesicht, auch ein kleiner Beutel viel zu Boden, aus dem ein paa schöne Schmuckstücke heraus fielen, wie für seine Frau gedacht waren.
Statt is Wehklagen zu verfallen blieb Quintus verhältismäßig ruhig, faste sich auch einigermaßen schnell wieder und fragte wo der Körper von Faba nun sei. Die Antwort, das dieser beim Medicus liegt war ihm fast schon klar, dennoch rannte er nicht aus dem Haus um dem Medicus aus dem Bett zu klopfen, stattdessen wies er Sabrina an ihm das Bad zu heizen, jetzt, mitten in der Nacht.
Nachdem das Badewasser erhitzt war ging Quintus in die Badekammer, und ließ sich von Sabrina beim entkleiden helfen. Sie stockte kurz, als sie kleine rote Farbspränkel auf der Toga von ihrem Dominus sah und einen Moment später sah sie, woher diese kamen. Quer über der Brust ihres Dominus waren 5 tiefe Kratzer, wie von einem Tier oder……nein, da mochte sie nicht dran denken, doch der Gedanke kam wieder, wie von den Fingernägeln einer Frau.
Diese Art der Verletzung hatte sie bei Ihrem Dominus schon öfters gesehen, am Morgen nach einer intimen Nacht mit seiner Frau, nur diesesmal war der Dominus nicht zu Hause gewesen und dennnoch warenda diese Verletzungen, frische Verletzungen, den das geronnene Blut hatte noch keine Anstallten gemacht sich zu lösen, was in der Regel nach zwei bis drei Tagen passiert, hatte sie es ja schon öfters gesehen.
Sie schaute Ihrem Dominus zu wie er in die Holzwanne stieg, hörte seine Stimme, die ihr befahl ihn alleine zu lassen und schlafen gehen. Sie gehorchte und ging mit der Toga aus dem Raum. Nocheinmal schaute sie auf die vielen kleinen Blutspränkel auf der Toga, die unter anderem auch noch Beschädigt war, dann warf sie diese zu der anderen Kleidung, die sie später dann, am Morgen, zu waschen hatte.
Leise und mit hängenden Schultern begab sie sich in den kleinen Raum wo Vaia auch schon auf ihrem Platz lag und schlief. Sie begab sich dem ihren und legte sich hin. Ihre Gedanken kreisten noch lange um dieses Blut und die Kratzer, wenn sollte sie von ihrer Entdeckung erzählen, sollte sie überhaupt was erzählen, würde sie ihren Dominus doch irgendwie bloßstellen, aber irgendinem mußte sie das erzählen. Überall diese vielen Gedanken fiel Sabrina in einen unruhigen Schlaf.


1 Kommentar:

Serena hat gesagt…

hmm
grübel grübel
Ich hoffe so sehr, das mir das RL nicht in Form meines zukünftigen Vermieters einen Strich durch die Rechnung macht. Ich rechne damit das er mich am Freitag gegen acht zum "Mietvertragmachen" rufen wird.
Drückt mal alle die Daumen das er das Wochenende angenehmer findet!