Von Kuchen, Brot und schönen Frauen….

Diviciacus trainierte im Hof, eine zeitlang schaut der Dominus dabei zu, jedoch hatte dieser vom Medicus irgendwas für seine Knochen bekommen, was ihn müder werden ließ und er begab sich nach drinnen. Einige Schläge später hörte er trapsen im Sand und dreht sich instinktiv um, dort stand Cetus, sein germanischer Freund und beobachtete einen kleinen Salamander oder Molch „Molche sind Frieden“ warf ihm dieser entgegen, als Diviciacus ihn ansprach ob er sein Abendessen beobachten würde.

Im weiteren Verlauf des Gespräches, welches sich vom Molch entfernte, erzählte Cetus ihm das er mehr über diese Frau herausgefunden hatte, deren Vater in Germanien gehaust hat wie es normalerweise nur noch die Sachsen tun und man entschloß sich nachzusehen ob man in der Taverne noch den ein oder anderen Wein abgreifen konnte.

Dort angekommen waren aber diese römischen Beamten da, diese beiden, die seit dem Mord an der Wirtin für mächtig Aufruhr sorgen. Von der Taverne ging es zur Bäckerei, denn der Duft von frischen Brot und Kuchen war fast so verlockend wie der Wein aus der Taverne, doch ehe die Beiden auch nur einen Krümel hätten klauen können waren die beiden römer Säcke auch schon da, wollten was von der Bäckerin und im gleichen Moment tauchte dann auch noch die Frau auf, auf die es Cetus abgesehen hatte.

Die Ereignisse überschlugen sich und es war Diviciacus kaum möglich noch zu folgen. Die Frau, deren Name Claudia war, kaufte Brot und nur der Anwesenheit der beiden Römer war es zu verdanken das Cetus nicht aktiv wurde, er wollte nur ihr Brot tragen umd sich einzuschmeicheln „Vertrauen gewinnen“ nannte er das. Die Bäckerin wurde unterdessen von den Ädilen des Mordes an der Wirtin beschuldigt, diese werte sich aber gegen diese Anschuldigung und das warscheinlich mit Erfolg, den irgendwann zogen die Römer ab und Diviciacus stoppte seine Aktion „Klau den Kuchen“.

Cetus begab sich zurück zum Ludus, es war Zeit und auch Diviciacus wollte gerade gehen, als plötzlich diese Claudia vor ihm stand. Es kam zu einem Gespräch und eh ersich versah, saß er drinnen in ihrem Haus, bei Suppe, Brot und Wein und beide redeten viel. Teilweise ruhig und besonnen, teilweise hitzig und aufgeregt, je nach Gesprächsthema und am Ende lag Diviciacus auf der kleinen Chouch, Claudia auf ihm sitzend und fütterte ihn mit Trauben.

Aus dem Füttern wurde ein Spiel indessen Verlauf seine Hände ihren Körper erforschten und sein Lippen die heißen Küsse einer Römerin genossen und wer weiß wo das noch hingeführt hätte, hätte Diviciacus nicht die gleichmäßigen Schritte auf dem Markt gehört, die andeuteten, das nun Wachwechsel war. Er wußte, kurz nach dem Wachwechsel in der Stadt würden die Wachen im Ludus ihre Runde drehen und feststellen das er fehlen würde, das wäre sein Untergang. Er wollte sie wiedersehen, das zuende bringen was er angefangen hat, weiter Forschen und kosten von dieser Frau. Ein schneller Kuß und Diviciacus entschwand in die Nacht, ungesehen von den Wachen erklomm er die Mauer am Ludus und schlich sich in die Räume der Gladiatoren, legte sich mit einem Grinsen auf seine Matte, nur eine Sache machte ihm Sorgen. Wie konnte er Cetus davon abhalten dieser Frau was anzutun, schließlich war ihr Vater der, der die Befehle gab, die nun zu Cetus Albträumen führte, diese Frau, die Tochter, war ganz anders.

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OOC: Das war mal wieder ein toller RP Abend, es hat richtig Spaß gemacht und war voller Überraschungen und er wäre bestimmt noch länger geworden, wäre es nicht schon so spät gewesen. Ich hatte Quintus und Diviciacus online um zu sehen, mit wem es sich eher lohnt zu spielen, die Wahl Divi zu spielen war kein Fehler. Es war interessant und das dürfte es auch bleiben, den Divi begibt sich auf dünnes Eis, aber was ist schon ein Leben ohne Gefahr, doch nur langweilig und leer.

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An dieser Stelle möchte ich mich auch mal wieder bei allen Bedanken, die sie Sim mit ihren Spenden unterstützen, danke.