Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

Aus Spaß wird Ernst…………

Six of Twelve wurde von Captain Taggard auf der Brücke der Trieste begrüßt und noch ehe er sich versah, hatte dieser ihn auch schon zum ersten Offizier ernannt, doch Six hatte erst nicht richtig verstanden, als Taggard ihm mit „No.1“ begrüßte und Taggard erklärte ihm mit einem Schmunzeln, was es mit der Bezeichnung „No.1“ auf sich hatte.
Dann ging es endlich los, die Andock klammern des Raumdocks wurden gelöst und langsam schwebte die Trieste, ein leichter Kreuzer der Miranda Klasse, ins All. Captain Taggard versuchte anfangs immer wieder die Crew mit falschen Anweisungen zu testen, wie der Befehl im Dock mit halbem Impuls das Dock zu verlassen, schnell wurde er aber darauf hingewiesen, dass man doch nur mit den Schubdüsen das Dock verlassen dürfte. Taggard war zufrieden mit seinen Kadetten, diese leisteten bisher großartige Arbeit, doch schon schneller als allen lieb war sollte für alle der harte wirkliche Stresstest noch kommen.

Sie waren gerade erst ein paar Stunden im All, als plötzlich ein Notruf von einem Feregni Frachter das Schiff erreichte. Die Verbindung war recht schlecht, doch man verstand, dass der Frachter wohl angegriffen wurde. Leider riss die Verbindung ab, noch bevor sie erfahren konnten von wem der Frachter angegriffen wurde.Die Trieste war das einzige Schiff, welches in direkter Nähe zu dem Frachter war und mit vollem Warp ging es zu den Koordinaten des Frachters.
Als die Trieste bei dem Frachter ankam, war alles ruhig, zu ruhig. Der Ferengi Frachter schwebte unbeschädigt im All und weit und breit war kein Angreifer zu sehen.
Six of Twelve ließ einen Kontakt zum Ferengi Schiff herstellen und als das Gesicht von dem großohrigen Profitmacher auf dem Schirm erschien, sagte dieser nur, dass es ihm leid tuen würde. Er musste sie rufen, war sein Schiff doch unbewaffnet und wehrlos.
Gerade als Six nach fragen wollte wer das Schiff denn angegriffen hatte, ging der Ferengi auf Warp und ein klingonischer Kreuzer der Negh’var Klasse enttarnte sich vor ihnen. Ohne weiteren Worte gaben die Klingonen eine Breitseite auf die Trieste ab, doch gerade noch im letzten Moment hatte Six die Schilde hochfahren lassen und so erlitt die Trieste nur geringfügigen Schaden, doch gegen eine schwere Negh’var hatte die Trieste nicht viel zu bieten. Der klingonische Captain war schlau, enttarnte sich, feuerte und tarnte sich wieder und so schoß er in kürzester Zeit der Trieste die Schilde herunter und just in dem Moment kamen auch schon die Enterkommandos an Bord gebeamt.
Hektik und Panik herrschte auf dem Schiff, da es sich ja fast ausschließlich um unerfahrene Kadetten an Bord handelte und Taggard hatte alle Mühe die Leute unter Kontrolle zu halten und zu koordinieren, um so hilfreicher war es, dass Six in seiner Art auch sehr ruhig und gelassen blieb.
Während Taggard weiter alles zu koordinieren Versuchte schnappte sich Six ein paar Sicherheitskräfte, bewaffnete diese in der Waffenkammer und dann machten sie jagt auf die Eindringlinge. Es dauerte nicht lange, dann hatten sie die Trieste von den Eindringlingen befreit und Six meldete sich wieder bei Captain Taggard, der gerade auf dem Schirm in die fiese Fratze von dem klingonischen Captain blickte. Der Klingone wollte das Schiff, doch Taggard war nicht bereit dieses auf zu geben, auch wenn er der Negh’var auf Dauer unterlegen war, zumal die Schilde der Trieste immer noch nicht wieder aktiv waren.
Der Klingone war unbeeindruckt und im nächsten Moment materialisierten sich mehrere Klingonen auf der Brücke. Eine wilde Schießerei begann und ehe man überhaupt befriff was los war, waren die Klingonen wieder weg und mit ihnen auch Captain Taggard.
Sekunden später rief die Negh’var die Trieste und der klingonische Captain forderte Six auf, das Schiff zu übergeben, ansonsten würde er Taggard töten und die Trieste mit all ihren Kadetten vernichten. Dann zerrte er Taggard vor den Screen und verlangte von ihm, er solle die Crew zur Aufgabe zwingen, doch dieser tat genau das Gegenteil. Taggard wies Six an, das Schiff nicht auf zu geben und keine Rücksicht auf ihn zu nehmen, Six sei nun der Captain der Trieste.
Der klingonische Captain war alles andere als erfreut über diese Anweisung, zog sein Messer und rammte es Taggard in die Seite, dann wurde die Verbindung gekappt.
Ein auf keuchen ging durch die Brücke und alle schauen entsetzt auf den schon abgeschalteten Screen. Dann gings aber auch schon wieder rund, der klingonische Captain, in seinem Übermut enttarnte sein Schiff um sich daran zu erfreuen, das nun bestimmt alle Kadetten auf dem Schiff bibbern vor Angst, doch dem war nicht so.
Die Schilde waren wieder da, doch Six ließ die Klingonen im Glauben, dass diese noch beschädigt waren, auch hatte er nun genug Zeit wichtige System der Negh’var anzuvisieren.
Die klingonen feuerten und begannen sich wieder zu tarnen, das war der Moment, wo ihnen ihre Schilde keinen Schutz mehr boten. Six ließ die eigenen Schilde hochfahren und das Feuer auf den Klingonen eröffnen. Trotz der Schilde wurde die Trieste von den Torpedos der Klingonen stark beschädigt, Schilde und Warpantrieb waren ausgefallen doch auch die Klingonen hatte es erwischt, denn deren Waffensysteme und der Antrieb waren ebenfalls beschädigt, nun mußte alles schnell gehen.
Während des ganzen Geschehens war die Subraumkommunikation gestört und Six vermutete einen Störsateliten. Während nun die Mannschaften auf beiden Schiffen versuchten ihre Schäden zu beheben, ließ Six nach so etwas wie einem Sateliten scannen und wurde schnell fündig.
Eine gezielte Salve zerstörten den Satelliten und die Trieste rief sofort um Hilfe. Fast eine Ewigkeit dauerte es, bis der Antrieb und die Schilde wieder funktionstüchtig waren, doch auch die Klingonen waren nicht faul. Gerade als die Schilde der Trieste hochgefahren wurde enttarnte sich der Klingonen Kreuzer direkt vor ihnen, mit aktivierten Waffen.
Six gab noch ein paar Anweisungen und rechnete ab jetzt mit dem Schlimmsten, so schnell kann eine Kariere zu Ende sein, in wenigen Stunden vom Kadetten zum ersten Offizier, dann zum Captain und dann tot.
Noch ehe einer der beiden Schiffe was machen konnte wurde die Negh’var schwer erschüttert, dann noch mal und noch mal. Six ließ das Schiff abdrehen und ließ ebenfalls auf den Klingonen feuern, während auf dem Schirm das Gesicht eines Förderations Captain erschien.
„Hier ist die U.S.S. Renown, sieht so aus als könnten sie etwas Hilfe gebrauchen“
„Sie kommen gerade zum richtigen Zeitpunkt, Sir“ antwortete Six.
Die U.S.S. Renown war ein Taktikkreuzer der Avenger  Klasse, eines der besten Schiffe, was die Förderation zur Zeit zu bieten hatte und gemeinsam mit der Trieste wurde der Negh’var nun recht schnell das Licht ausgepustet.
Fluchend und schreiend vor Wut stand der klingonische Captain auf seiner Brücke, während um ihn herum das ganz Schiff in Explosionen gehüllt wurde und einen Sekunden Bruchteil später zerplatzte die Negh’var.

Heute war kein guter Tag zum sterben, zumindest für die Six of Twelve und die Kadetten von der Trieste.

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