Insgesamt waren sie zu acht, doch nach dem Angriff war der Kubus nicht mehr zu retten, alle wichtigen Systeme waren zerstört und auch der Kontakt zum Kollektiv war nicht mehr vorhanden.
Bedingt durch die Tatsache, dass eben diese Verbindung nicht mehr bestand, starben nach und nach die anderen Borg Drohen, es fehlte die Führung durch das Kollektiv und auch er wäre über kurz oder lang verendet, wäre da nicht ein Forschungsschiff der Föderation gewesen, welches in diesem Sektor irgendwelche Forschungen betrieb.
Eigentlich hätten man ihn auch direkt beseitigt, doch ohne Verbindung zum Kollektiv und der Tatsache, dass er in der letzten Zeit vieles alleine gemacht hat und die Leuten von dem Schiff auch nicht direkt angegriffen hat, ließen sie wohl denken, dass man ihn noch retten könne, denn früher war er einmal menschlich.
Natürlich wollte er am Anfang wieder eine Verbindung zum Kollektiv und natürlich wollte er die Leute vom Schiff irgendwann mal assimilieren, das erzählte er ihnen immer wieder, doch man war unbeeindruckt und versuchte mit einer Engelsgeduld ihn zu überzeugen, dass eine Assimilierung Schwachsinn ist.
Während das Schiff und seine Mannschaft weiter ihren Forschungen nach gingen, wurden ihm immer mehr seiner Borgprotesen und Implantate entfernt, das linksseitige Kopfimplantat mit dem Visor konnte man jedoch nicht ohne weiteres entfernen und irgendwie wollte er das auch nicht. Er wollte etwas haben, was ihn an die Borg erinnert, was ihm zeigt, was sie mit ihm gemacht haben, etwas, das er nie wieder werden wollte, denn langsam aber sicher nahm er wieder menschliche Züge an und sah nicht mehr alles als irrelevant an, nur weil es nicht logisch war.
Es folgte eine harte Zeit auf der Erde für ihn, ganze zwei Jahre lang wurde er von den Wissenschaftlern und dem Föderations Militär auf den Kopf gestellt, damit man sicher war, das von ihm keine Gefahr mehr ausging.
Nach den zwei Jahren meldete er sich bei auf der Akademie der Föderation an. Er war nicht der erste befreite Borg, der diesen Weg eingeschlagen hatte, dennoch waren die Kadetten sehr vorsichtig, was ihn aber nicht weiter störte, denn mit der Zeit fand er doch ein paar Leute, die er dann zu seinen Freunden zählen konnte.
Nun stand er fast am Ende seiner Ausbildung, er wurde auf ein Schiff eingeteilt und sollte, zusammen mit anderen Kadetten, sein können bei recht einfachen Missionen unter Beweis stellen…….. doch es kommt immer anders als man es eigentlich denkt………………….
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OOC: Mit dem Abschluß meines
Lebenslangen Abos für Star Trek habe ich einen neuen Char freigeschaltet
bekommen, den ich natürlich auch nutzen möchte, den befreiten Borg und da man
nun auch für den Start bei Star Trek Online neue Wege gewählt hat (nicht mehr
Waffe in die Hand und schießen, sondern richtig anfangen, auf der Akademie, mit
langsamen lernen aller Funktionen)
ist es für mich halt interessant
nochmal von vorne zu beginnen, was dann Nummer vier wäre, aber ein Taktiker bei
der FED ist bestimmt sehr interessant.
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