Für die Familie war es ein Schock und niemand wollte mehr mit ihr was zu tun haben. Dann kam der Tag, an dem die kleine Händlerkaravane überfallen wurde und man Lycias Vater und Mutter ermordete. Lycia wurde verschont, weil sie schlicht und einfach zu Hause geblieben war, nun war sie alleine, mit einer Menge Geld, das Quintus nun verwalten sollte, bis das Mädchen 30 war, so wollte es ihre Mutter, so stand es in einem Dokument ihres Nachlasses. Das Geld zu verwalten war nicht die Sache, Quintus mochte Geld sehr, aber das er sich mit der Göre nun noch 10 Jahre rumschlagen muss, auf sie aufpassen, das stank ihm total, zumal die junge Frau recht verwöhnt war. Aber es ging immerhin um Geld, viel Geld und das war es was er haben wollte.
Geld spielte für Quintus schon immer eine große Rolle und angefangen hatte die Liebe zum Geld in Ar, bei seiner Ausbilung. Seine Familie nannte schon seit Generationen den Heimstein von Viktoria ihr eigen und seid Generationen waren alle Familienangehörigen Angehörige der blauen Kaste. Sein Vater war davon überzeugt, dass Quintus es einmal zu was bringen würde, das würde aber nur klappen wenn er auch die beste Ausbildung bekommen würde und diese bekam man nur in Ar, im Zentralzylinder der blaue Kaste. Dank seiner Beziehungen brachte er Quintus dort unter und dieser, der den Weg des Richters gehen wollte, lernte schnell . Doch eben so schnell lernte er, wie einfach es doch war, an Geld zu kommen, wenn man Richter war, ein bischen die Gesetze verbiegen, ein, zwei Falsche Zeugen besorgen lassen und man konnte größeren Häusern, oder Leuten mit viel Geld helfen, die ihre Dankbarkeit mit Gold zeigten. Gut manchmal war es auch der Körper einer Freien Frau, wenn diese nicht so viel Geld hatte. Eine Sklavin konnte jeder haben, diese wurden dafür geboren, doch eine dieser hochnäsigen freien Frauen vor sich knien zu haben, ihr die Röte ins Gesicht zu treiben und ihr zu zeigen wer die Macht hatte, sie zu erniedrigen und sie dann fort zu jagen, das macht ihm viel Spaß und war ihm manchmal mehr wert als Gold.
Doch er übertrieb es irgendwann und die Oberen der Kaste schickten ihn fort, was seinen Vater natürlich nicht begeisterte und dieser wollte ihn auch nicht mehr sehen, zu groß war dessen Enttäuschung. So reiste er von Stadt zu Stadt, beobachtete die örtliche Rechtsprechung und gab vielen Tips wie man eine Verhandlung geschickt manipulieren konnte, das ganze natürlich gegen bare Münze. Dann kam der Tag, an dem sein Vater einen Unfall hatte an dessen Folgen er verstarb und Quintus konnte wieder nach Hause zurück, zurück nach Victoria. Dort arbeitete er sich hoch bis er es zum Richter und obersten Prätor geschafft hatte, und hier war er nun, ein Mann des Rechts, der einer rosigen Zukunft ins Auge sah, waren die großen Häuser in Viktoria doch alle im Zwist miteinander, alle wollte die Macht über die Stadt und er wusste es würde viel zu tun geben und ebenso wusste er, er würde seinen Nutzen daraus ziehen. Der, der ihm das meiste Geld bot würde auch vor Gericht das Recht auf seiner Seite haben. Doch vermutlich würde es noch was dauern, bis Dinge passieren, die ein Gericht beanspruchen würden und bis dahin würde er sich mit dem Ableger seiner Cousine beschäftigen müssen und natürlich auch mit ihrem Vermögen.
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OOC: Das ist die Background Story von Quintus, dem „ehrenwerten“
Richter.Gestern habe ich mir Viktoria mal in Ruhe angeschaut, eine wirklich klasse Bauleistung von Nea und Beric, das ganze gibt einem schon das richtige Feeling und nachdem der Richter gestern auch noch sein Haus bekommen hatte, ging fast wie von alleine schon ein RP mit seiner Großnichte los und das, obwohl das RP erst Sontag startet…….aber Viktoria verleitet einfach dazu RP zu machen *lach*
Ich freu mich schon auf den Start und bin gespannt wie es
wird.
4 Kommentare:
So so, der ehrenwerte Richter.
Ja, die Sim verleitet zum RP und zum entdecken. So vieles gibt es zu sehen. Besonders hat mir die Therme gefallen. Sehr schön gemacht. Wirklich.
Jau, die Therme is ma voll geil gemacht
Hallo Kenny Ich sehe deinen Blog leider schwach grau auf schwarzem Hintergrund und ziemlich unleserlich. Könntest du das nicht ändern?
Das müsste ein Fehler bei deinem Browser sein. Das Geschriebene ist schwarz auf weißem Hintergrund, dann folgt ein grauer Rahmen und nur außen ist was vom schwarzen Hintergrund zu erkennen...irgendwas wird da bei dir wohl nicht sauber geladen.
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