Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA: Victoria feiert

Quintus hatte seine besten Roben angelegt, nun wartete er noch auf seine Nichte, aber Frauen brauchen halt immer was länger und dieses Warten ließen ihn grumeliger werden.
Dann schließlich war auch seine Nichte Lycia fertig und beide gingen durch die Strassen von Victoria, zu dem Platz, wo der Administrator seine Rede an diesem Tag halten wollte.
Die Strassen und der Platz waren brechend voll und es schien den Anschein zu haben als wäre wirklich die ganze Stadt auf den Beinen und dann brach der Jubel aus.
Der Administrator betrat die Empore auf dem Platz und begann mit seiner Rede, eine Rede die vor Selbstbeweihräucherung nur so triefte und die Quintus fast dazu bewegte sein Magen inneres auf die Strasse zu entleeren, aber er konnte sich beherrschen. Tasdron der Administrator war aus der Kaste der Händler, allein das er nicht von Hoher Kaste war, war für Quintus schon eine Beleidigung und dann diese Rede, eine Rede in der er sich zum Retter von allen darstellte.
Quintus lies seinen Blick durch die Menge schweifen, sah das er mit seiner Meinung nicht alleine war. Die Bürger der hohen Kasten waren alle sehr verhalten und teilweise auch mies gelaunt während nie Bürger der niederen Kasten Tasdron aufs übelste feierten und ihn hoch leben ließen.
Dann folgte Krönung der Rede, er präsentierte seinen Stammhalter, seinen Sohn und rief den heutigen Tag zu einem Feiertag aus. Einen Feiertag nur weil er es geschafft hat ein Balg zu Zeugen. Quintus ballte seine Hände zu Fäusten und als wäre das nicht genug sollte es heute in der Stadt auch noch alles was Getränke angeht umsonst sein, für alle, Tasdron würde es bezahlen.......sicher Tasdron.....oder die Stadtkasse, was wohl eher in Frage kommen würde.
Schließlich war die Rede vorbei, das Volk stürmte in die Tavernen. Lycia, Seine Nichte war von dem ganzen total begeistert gewesen, gehörte sie schließlich ja auch zur Händlerkaste und nun wollte die junge Frau auch feiern, im Gegensatz zu Quintus, der sich erstmal mit dem Aedil unterhielt, was ihm wichtiger war.
Wie sich herausstellte war der Aedil sein direkter Nachbar. Man sprach über verschiedene Dinge und auch über die Nichte von Quintus und dem Los welches er nun mit der jungen Frau hatte. Nebenbei erfuhr Lycia nun auch, dass Quintus der allein Verwalter von ihrem Geld war, so war es der Wunsch ihrer Mutter gewesen. Sie durfte darüber verfügen, wenn sie einen geeigneten Gefährten gefunden hatte, einen Gefährten, den Quintus natürlich aussuchen würde. Das sie über das Geld aber auch ab ihrem 30. Geburtstag verfügen durfte, also in knapp 10 Jahren, das verheimlichte Quintus ihr, sowas brauchte sie auch nicht zu wissen. Ihrer Mutter ging es nur darum, dass das Mädchen den Umgang mit dem Geld lernt, war sie doch etwas zu verwöhnt und wusste den Wert von Gold nicht zu schätzen.
als der Aedil sich unter Volk warf um zu feiern gingen Quintus und Lycia durch die Strassen zu den Tavernen, doch waren diese alle bis zum Bersten gefüllt, was Quintus sehr erfreute, war ihm doch nicht zum feiern zumute.
Schließlich entschloss man sich nach Hause zu gehen und natürlich war Lycia alles andere als erfreut darüber, hätte sie doch zu gerne ordentlich die Händlerkaste gefeiert.
Zu Hause angekommen schenkte Quintus beiden erstmal Wein ein, er hatte zumindest einen guten Durst. Lycia war außer sich wegen des Geldes welches er verwalten würde, doch Quintus machte ihr klar, das sie keine andere Möglichkeit hatte außer die Entscheidung ihrer Mutter zu akzeptieren. Vor Frust kippte Lycia den ersten Becher Wein so runter und es folgte ein zweiter und dritter auch für Quintus, der unter Einfluß des Weines sehr friedlich wurde, und seiner Nichte sogar aus den Sandalen half, die sie in ihrem angeheiterten Zustand nicht mehr ausziehen konnte.
Es kam wie es kommen musste, irgendwann war bei der jungen Frau der Pegel erreicht, wo der Wein wieder heraus kam und sie ihm den Scheiß über die Stiefel kotzte. Wäre er nüchtern gewesen hätte er ihr wohl eine geknallt, ihr das Kleid runter gerissen und sie dazu gezwungen den Boden damit zu wischen, so aber brachte er sie erstmal ins Bad, das sie sich reinigen konnte und stellte seine Stiefel zum einweichen in eine Schale. Da auch Lycias Kleid etwas abbekommen hatte und roter Wein hässliche Flecken hinterlässt entschloss sich Quintus etwas Mehl aus der Küche zu holen, Mehl würde den Rotwein binden, das wusste er nur zu gut, hatte sein Vater doch ständig im Suff seine Roben versaut und die Sklaven im Hause wussten da zu helfen, eben mit Mehl.
Quintus holte das Mehl und Lycia wollte sich für die Nacht umziehen, doch er war schneller zurück als sie mit dem Umziehen und so stand er im Bad als sie dort stand, so wie die Priesterkönige sie geschaffen hatten. Üblicherweise wäre nun ein breites Grinsen gekommen und vermutlich ein paar schlüpfrige Bemerkungen, doch unter dem Einfluss von Alkohol, starrte er einfach nur auf ihren nackten Körper, der noch zart und knackig war, nur als Lycia ihn bemerkte, drehte er sich um und reichte ihr die Schale mit dem Mehl nach hinten.
Lycia war natürlich geschockt doch auch bei ihr bremste der Alkohol harte Reaktionen, sie zog ihr Nachtgewand an, nahm das Mehl und bearbeitete das Kleid damit, dann ging sie in den Wohnraum und machte den Boden sauber, da im Hause Calpurnianus noch ein Sklavenmädchen fehlte. Quintus war erstaunt darüber, schob es aber dem Alkohol zu, normaler Weise würde Lycia das bestimmt nicht freiwillig machen.
Nachdem der Boden gewischt, alles wieder in Ordnung war, begaben sich beide ins Schlafgemach und da es nur ein Bett gab, dafür aber ein großes legten sich beide ins Bett und schliefen recht schnell ein.
Qintus erwachte als erster am frühen morgen, sein Schädel brummte und entsprechend mies war seine Laune. Neben ihm lag seine Nichte und schlief noch tief und fest. Sie hatte sich von der Decke befreit, einer ihrer Träger war von der Schulter gerutscht und nun war eine ihrer wohl gerundeten Brüste frei gelegt. Quintus betrachtete diese mit Genuss und wäre Lycia nicht deine Nichte und eine Frau seines Heimsteins, er hätte sie wahrscheinlich schon auf die Knie gedrückt und unterworfen, dass hätte dann auch die Frage gelöst wie er sich an ihrem Vermögen bereichern könnte. Klar, er könnte sie als Gefährtin nehmen und nach einem Jahr die Gefährtenschaft nicht mehr erneuern, aber diese Frau als Gefährtin? Nein das wollte er nicht und ermorden....das war nicht sein Stil, aber er würde schon einen Weg finden. Mit diesen Gedanken stand er auf und tat das, was man am besten machen sollte nach einer durchzechten Nacht, er trank einen Becher Wein um den Kopfschmerz etwas ein zu dämmen. Dann würde er darauf warten was der letzte Abend so an Arbeit für ihn bringen würde, denn eine Feier bringt meistens auch Streit, Prügeleien und andere Verbrechen,
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OOC: Es war ein toller Abend, es waren über 30 Leute auf beiden Sims und überall wurde RP gemacht. Leider machte mein Rechner nicht mit, ich denke es wird Zeit den mal aus zu misten oder neu einzurichten, denn so schlecht ist die Hardware nicht, dennoch hatte ich einige Viewer Crashes. Ich bin mal gespannt wie es weiter geht und freue mich auf viele schöne RPs in Victoria.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Man man man, Quintus ist echt zu sehr von sich überzeugt. Wenn der meint, der bekommt auch nur eine Münze von Lycias Vermögen, dann hat der sich getäuscht. Eher mischt sie ihm Gift ins Essen und übernimmt sein Haus *g*

War nen lustiger Abend. Leider hat zum Ende hin mein Sohn mit Bauchweh hier gesessen und ich war abgelenkt, weil im Hintergrund Alfred J. Kwak lief, aber war auch irgendwie ne passende Untermalung LOL

KendrickMcMillan hat gesagt…

Warum bin ich so fröhlich. so fröhlich, so fröhlich....Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich war ich nie *singt*

Klar ist der von sich überzeugt und glaub ma nicht, das der offen zeigt, das der die kohle will und das Haus übernehmen..pah.....das erbt dann seine noch lebende Mutter....

Anonym hat gesagt…

pfft....

KendrickMcMillan hat gesagt…

selber pffft