Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA: Das große Klopfen

Was wäre ein Prätor ohne seine Arbeit? Richtig, grummelig, gelangweilt und nervtötend und deshalb war Quintus auch froh reichlich davon zu haben. Damit sind jetzt nicht die Gerichtsverhandlungen gemeint, Quintus hat auch so genug zu tun mit Dokumenten und Gesetzen.
Nun saß er wieder mal in seinem Arbeitszimmer über den Dokumenten als es an der Türe klopfte. Er räumte seine Arbeit zur Seite und marschierte zur Türe und als er diese öffnete stand Aurora vor ihm mit ein paar Wildblumen in der Hand, die sie ihm mitgebracht hatte. Er bat sie hinein und man setzte sich. Bevor es jedoch zu einem Gespräch kam klopfte es erneut an der Türe. Nach dem öffnen der beklopften Türe blickte Quintus in das Gesicht von Valerius Tillius Atticus, der um ein Gespräch mit Quintus bat, weil er Informationen haben wollte was die Geschichte mit der Sklavin betraf.
Quintus führte ihn in sein Arbeitszimmer und Quintus erzählte ihm den Sachverhalt und was vorgefallen war, natürlich gab er nur Informationen heraus die kein Geheimnis waren,  auch wenn der Mann ein Atticus war.
Am Ende des Gespräches war Valerius sichtlich zufrieden mit dem was er gehört hatte und stellte noch eine Finale Frage, die nicht den Fall sondern seine Politische Einstellung betraf. Diese Frage beantwortete Quintus schlicht und einfach, dennoch veriet er nicht all zuviel.
Nachdem nun Valerius das Haus wieder verlassen hatte setzte sich Quintus zu Aurora und man unterhielt sich über diverse Dinge, trank Wasser und nachte von den Früchten, die auf dem Tisch standen. Das ganze Szenario änderte sich jedoch durch die letzten 2 Rambeeren, die Aurora in ihren Händen hielt und eine davon Quintus anbot. Er nahm diese und hielt sie, warum auch immer Aurora vor den Mund, die diese dann auch promt mit ihren Lippen einsammelte und dann das Spiel mit Quintus und der letzten Beere ebenso machte.
Das war der Moment wo sich plötzlich Aufbruch Stimmung im Raume breit machte, Aurora sprach von Arbeit die sie zu erledigen hätte und auch Quintus wollte sich wieder in die Arbeit stürzen. Es wurde sich verabschiedet und jeder ging seiner Wege.
Am späten Nachmittag hatte Quintus einen kleinen Spaziergang gemacht und stand nun hinter seinem Haus. Seine Nichte gesellte sich zu ihm ,die ihn schon verzweifelt im Haus gesucht hatte, dann aber darauf kam ihn zu rufen, worauf er seinen Standort preis gab.
Lycia erzählte von einem Julius Avonicus, den sie getroffen hatte und der sie mit Komplimenten überschüttet hatte. Er sah die Begeisterung in ihren Augen und er war nicht sonderlich erfreut darüber, dennoch war es ihm unangenehm ihr mitteilen zu müssen, das sich Julius in einer Gefährenschaft befindet. Das wiederum nahm Lycia einiges von ihrer Freude, aber was sollte er tun, es war nunmal die Wahrheit.
Das Thema wurde gewechselt und Lycia sprach davon, dass sie noch zu Lucia Crispus müsse, da sie ihr ja noch drei Silber schulden würde. Quintus gab ihr das Geld und noch etwas mehr, das sie ja nicht immer um Geld bei ihm kratzen müssen sollte. Aus den Augenwinkeln bemerkte er dann eine Gestallt von recht schmaler Figur und als er genauer hinsah sah er eine Parodie von einem Krieger, der sich als Daxuc vorstellte. Statt eines großen und muskulösen Mannes sah er einen kleinen schmalen Mann, der wahrscheinlich nicht mal seinen Gladius mit einer Hand hätte halten können, auch war der Bursche recht unsicher.
Wie sich im Gespräch heraus stellte war er angeblich seit einem halben Jahr Rekrut unter Sergius Atticus. Quintus musste schmunzeln und würde Sergius sicherlich auf diesen Mann ansprechen. Er ließ den Mann schließlich ziehen, seine Nichte ging zum Haus Crispus und er wollte nun erstmal ein Bad nehmen.
Gerade erst im Wasser seines Bades wurde er schon wieder durch ein klopfen gestört und Quintus fragte sich wie lange so Türen oder die Scharniere das ständige Geklopfe noch aushalten würde. Nur mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt und leise fluchend ging er zur Türe und öffnete mit einem unfreundlichen "WAS IST?", die Person vor ihm zuckte merklich zusammen und er erkannte Aurora. Beide schauten sich peinlich berührt an und Quintus versuchte krampfhaft sein Handtuch fest zu halten und nach Worten zu suchen. Auch Aurora suchte nach Worten und vermutlich hatte sie auch den eigentlichen Grund ihres Besuches gerade eben vergessen, denn sie stotterte nur ein "ich wollte nur gute Nacht sagen." Er erwiderte den gute Nacht Wunsch und versuchte nun schnellstens wieder ins Haus zu kommen, gerade als er drinnen war, entglitt ihm das Handtuch und präsentierte den 'Mond von Victora' ...sprich, seinen blanken hintern. Schnell schloss er die Türe und musste erstmal durchatmen......was schlimmeres hätte ihm heute nicht passieren können. Er ging wieder ins Bad und es waren vielleicht mal 10 Minuten verstrichen als seine Nichte nach Hause kam......irgendwie wollte ihm keiner in irgendeiner Weise Ruhe gönnen. Er verließ das Bad und setzte sich zu seiner nichte in den Wohnraum. Diese erzählte ihm in aller Freude, das sie nicht zu Lucia konnte, dafür aber wieder auf Julius traf und dieser mit ihr zum Hafen ging, ihr seinen Lieblingsplatz gezeigt hätte und was er alles noch so vor hatte und welche Schicksalsschläge er hatte, gerade was seinen Nachwuchs betraf, den ihm seine Gefährtin bisher nicht geschenkt hatte. Quintus hatte bei den Erzählungen ein ganz mieses Gefühl, als Richter erlebte er sowas schon öfters, denn entweder wurde in so einem Fall die Gefährtenschaft vorzeitig beendet oder aber später nicht verlängert. er hatte das Gefühl, das dieser Julius irgend sowas im Hinterkopf hatte und sich Lycia schon mal warm halten wolle. Ein Händler, pah, sowas kam nicht in Frage, niemals, nur über seinen toten kalten Körper, sie würde einen Mann von hoher Kaste bekommen, zur Not würde er sich selber opfern, was unglücklicher Weise sein Vermögen dann auch noch um das ihre um einiges vergrößern würde.
Es wurde spät und schließlich begab man sich zur Ruhe. Lycia bat Quintus wieder bei ihm zu liegen, wie so oft und er folgte ihrer Bitte.....
--------------------------------------------------------------------
OOC: Es war wiedermal ein herrliches RP und gerade die Handtuch Geschichte hatte wirklich was und ich hab herzlichst gelacht. wie immer freue ich mich auf das nächste RP was man daran erkennt, das ich nun wirklich fast jeden Tag in Victoria bin.

DURCHBLICK DANK BRILLE: Heya ich seh wieder gestochen scharf. Tja, man wird halt nicht jünger und bei einem kurzen Besuch beim Optiker kam heraus, meine fähigkeit auf kurze Distans zu schauen haben sich ein wenig verschlechtert. So kam es nun, dass ich für die Arbeit am PC eine Brille bekommen habe und "GOIL", es ist ja gar nicht alles so verschwommen und so blass ist das Schwarz der Schrift gar nicht...... Nun, wenn man täglich an der Kiste sitzt fällt einem das gar nicht so auf, erst wenn man diesen Test beim Optiker macht "das siehste ohne, das mit Brille" wird einem bewusst, das es Zeit wird.

In diesem Sinne
Euer Kenny, der Typ mit Durchblick :D

Keine Kommentare: