Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA: Die Forderung nach Genugtuung

Quintus erwachte am späten Vormittag in der Küche seines Hauses auf einem Berg von Suls und sein Schädel brummte. Von der Küche schlich er ins Bad und frischte sich etwas auf, während seine Erinnerung langsam wieder kam. Nachdem er unter Zorn das Haus verlassen hatte und durch die Stadt gewandert war, war ihr, wieder zu Hause angekommen, nach Wein und den hat er sich in Massen, direkt aus der großen Amphore gegönnt.
Es dauerte eine ganze Zeit bis die Geister des Lebens ihn wieder vollständig arbeiten lassen konnte. Als er durch den Wohnraum zum Arbeitszimmer ging warf er noch einen Blick in das Schlafzimmer, dessen Vorhang offen war weil Livia, seine Sklavin mit putzen und Aufräumen beschäftigt war. Auf der Liege sah er Lycia liegen, die wohl noch, oder schon wieder schlief, er schnaufte leise verächtlich und ging in sein Arbeitszimmer um Gesetze nach zu schlagen und ein Schreiben auf zu setzen, für das Haus Crispus.
Da das Beischlafgesetz in Victoria nicht gültig war, konnte er so nichts gegen des Geschehen mit Lycia nichts tun, wobei es sich eigentlich nur auf die eigenen Sklaven bezieht, nicht auf fremde, doch die Rechte der Pater Familia, die waren gültig und diese können eine Genugtuung fordern, wenn die Familienehre in Mitleidenschaft gezogen wurde, was mit dem Raub von Lycias Unversehrtheit der Fall war.
Für Quintus war natürlich Lycia und der Sklave alles Schuld, wusste er doch nicht von irgendwelchen Drogen oder berauschenden Düften und die Erzählungen von Lycia waren für ihn nichts weiter als Lügen.
Quintus begann zu schreiben, forderte das Haus Crispus auf, den sklaven Calum der Gerichtsbarkeit zu übergeben, damit dieser von der Pater Familie für sein Vergehen bestraft werden kann. Für einen Sklaven bedeutet das den Tod, denn auch ein Kampfsklave ist nichts weiter als nur ein Sklave. Würde Haus Crispus den Sklaven heraus geben, wofür das Haus natürlich eine Entschädigung enthält, würde das alles leise und ohne aufsehen von statten gehen, keine Öffentlichkeit. Dennoch erwähnte Quintus noch die Folgen, sollte das Haus sich gegen diese Herausgabe wehren. Dann würde er öffentlich gegen das Haus vorgehen, wegen Zuhälterei, haben sie doch einen ihrer Sklaven an eine freie Frau gelassen. Somit stand das Haus Crispus vor der Wahl, leise und still, mit einer Entschädigung, oder laut und polternd, was dem Ruf des Hauses nicht gut täte und man ja nach größerem strebte.
Er wollte den Sklaven, er wollte ihn für sein Vergehen bestrafen und auch Lycia würde noch eine entsprechende Strafe erhalten, so wollte es das Gesetzt der Pater Familia.
Er setzte noch sein Siegel auf das Schreiben als seine Sklavin den Raum betrat, den sie nun Putzen wollte. Diese erkannte sofort, das mit ihrem Herren etwas nicht in Ordnung war und kümmerte sich sofort um ihn, was darin endete, das er sie wild und heftig mitten auf dem Arbeitstisch nahm, ohne Rücksicht auf Lycia, die nur zwei Räume weiter auf ihrem Bett lag und das Laute Keuchen und Stöhnen bestimmt vernommen hatte.
Nachdem er seiner Lust Befriedigung beschafft hatte übergab er Livia das Dokument mit der Order dieses zum Hause Crispus zu bringen, sie solle es Lucia oder Gaius übergeben, oder eben jemanden der befähigt war solche Dokumente zu empfangen.
Während die Kleine nun unterwegs zu den Crispen war, gönnte er sich einen schönen Wein, er fühlte sich schon etwas besser, vielleicht würde er sich sogar gut fühlen, wenn diese ganze Sache irgendwann mal Geschichte war.
einige Zeit später kam Livia wieder zurück, hatte der Order entsprechend das Dokument an Lucia übergeben. Quintus war zufrieden, zog die Kleine zu sich und beschloss heute im Wohnraum zu schlafen, da er nicht mit Lycia in einem Raum schlafen wollte.
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OOC: War nicht viel RP aber der Mensch freut sich. Außerdem tat es auch mal ganz gut, nach den Extremen der letzten Tage auch mal was Ruhe zu haben.

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