Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA: ein schwarzer Tag

Quintus war gerade damit beschäftigt die Abschriften des Gefährten Vertrages  für Valerius un Lady Vega zu machen, als es an der Tür klopfte. Als er öffnete stand ein Mann in schwarzer Kleidung von ihm, doch Quintus wusste was damit anzufangen, er hatte den Mann herbestellt.
Der Mann war aus der schwarzen Kaste und sollte für ihn als Leibwächter arbeiten. Ja, man kann diese Leute auch als Leibwächter anheuern, ihnen ist es egal ob sie morden oder beschützen, wichtig ist, dass das Geld  stimmt und darüber war man sich schnell einig.

 
Noch während er im Gespräch mit dem Mann war, dessen Namen Thorben war, klopfte es erneut und es war  Lady Vega, die eine ganze Tasche Schriftrollen mit sich trug. Es waren die Rollen, um die Quintus gebeten hatte, Lehrmaterial für seine Nichte Lycia, diese würde sich bestimmt freuen, dass sie nun endlich beginnen konnte ihren Weg Richtung blaue Kaste zu beginnen und da das Treffen der blauen in seinem Haus verschoben worden ist, könnte sie vielleicht doch die Prüfung schon beim ersten Treffen machen und nicht erst beim zweiten, so wie Markus es vorgeschlagen hatte.Lady Vega verabschiedete sich und Quin kümmerte sich wieder um seinen Gast, der auch kurz darauf das Haus verließ. Irgendwas an dem Mann machte Quintus nachdenklich, irgendwie kam ihm dieser bekannt vor und er war sich sicher, diesem Mann irgendwo schon mal begegnet zu sein, aber da trug dieser nicht das schwarz……..er würde noch darauf kommen.Quintus wollte gerade die Türe schließen, als Valerius und seine Gefährtin um die Ecke kamen. Er bat sie hinein und Quintus konnte endlich seine Fragen stellen. Es ging um Egil, den Haftbefehl,  die Zerstörung des Mobiliars im Leuchtturm und einer dort durchgeführten Orgie der roten Kaste und natürlich auch um Lady Suna und ihr Anliegen mit der Wache.
Nachdem alles besprochen war und Lady Vega ziemlich blass war, wegen der Leuchtturm Orgien Geschichte, verließen die beiden das Haus und Quintus setzte sich draußen zu seiner Nichte, die nicht stören wollte und  sich lieber nach draußen verzogen hatte.
 
Er erzählte ihr von den Schriftrollen, die Lady Vega gebracht hatte und Lycia war frohen Mutes endlich mit dem Lernen  anfangen zu können, sie wollte so schnell wie möglich das blau tragen,  denn das hatte ja seine ganz besonderen Gründe.
Mitten im Gespräch tauchten Lady Aurora und Ben, eine Wache, auf und Lady Aurora wollte etwas zur Anzeige bringen und nachdem sie ihren Schal abgelegt hatte und man extreme Würge male am Hals sah, gingen alle erst mal rein. Lycia brachte Wein und Aurora erzählte was vorgefallen war. Sie war an dem Tag auf Egil getroffen, an dem dieser auch bei ihm war. Nachmittags redete der Man bei Quintus noch von versehen und Missverständnissen und am selben Abend, obwohl Quintus ihn ermahnt hatte, verging er sich an Lady Aurora, tat ihr Gewallt an…..seinem einzigen Fürsprecher in dieser Stadt, den er nun auch verloren hatte. Quintus war außer sich und war sehr froh, dass er den Haftbefehl hatte aufrecht erhalten. Nun würde dieser Egil keine Chance mehr auf ein vernünftiges Leben haben, er könnte vielleicht sogar dem Tod ins Auge sehen müssen, nun hatte er es absolut übertrieben.
 
Aurora und Ben machten sich schnell wieder aus dem Staub und Quintus beschloss schnell mit seiner Nichte das Haus zu verlassen, bevor die nächsten an der Türe  trommelten. Zuerst wollte er die Ruhe des einsamen Theaters genießen, doch dann entschied er sich auf die Südwestliche Mauer zu gehen, von wo aus man einen wunderschönen Blick aus den Abendlichen Vosk hatte. Beide genossen diese Ruhe sehr, die Einsamkeit, weg von all dem Trouble und Stress schauten sie auf den Vosk und redeten über die Dinge, die noch anstanden und, unbeobachtet von allen Blicken, so glaubten sie, gaben sie sich auch den ein oder anderen Kuss.
 
Schließlich wurde es dunkel und kühler, Lycia begann zu frieren und man ging wieder nach Hause, begab sich zu Bett und redete noch ein bisschen über die Zukunft, die blaue Kaste, seinen Vater und über eine Gefährtschaft bevor Lycia dann in seinen Armen einschlief. Er selber war noch nicht müde und so zog er sich nochmal an und ging etwas spazieren. Bei seinem Gang traf er auf Callista, deren Miene nicht sonderlich glücklich war. Diese erzählte ihm ,das es wohl in der Stadt einen Zwischenfall gegeben hatte, eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen zwei Männern der roten Kaste. Quintus was sich sicher, dass es bestimmt zu ihm getragen wird, bat aber Callista doch am nächsten Tag vorbei zu schauen um ihm mehr zu erzählen, auch wenn diese von dem Geschehen nur gehört hatte, so wollte er doch zumindest etwas mehr wissen.
Beide verabschiedeten sich und Quintus ging wieder nach Hause, zog sich um und legte sich zu Lycia, die tief und fest am schlafen war, es dauerte nicht lange, dann begab auch er sich ins Land der Träume.








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