VICTORIA: Ein schwerer Gang

Quintus war heute sehr angespannt. Die Nacht war kurz, wurde er doch von einem Nordmann der ein Problem mit Callista hatte aus dem Schlaf der Gerechten gerissen und mußte ja auch noch im Halbschlaf ein schnelles Urteil fällen, welches aber von beiden Seiten ja akzeptiert wurde.
Schon am Morgen kam Callista vorbei, auch ihre Nacht war wohl nicht gut verlaufen. Die junge Frau, die einem sonst wie der strahlende Morgen gegenüber treten konnte wirkte matt, müde und deprimiert, dunkle Augenringe waren zu sehen.
Sie bat Quintus um ein Gespräch und er ließ sie hinein. Beide redeten über das was passiert war und was heute noch passieren würde. Etwas später gesellte sich auch noch Lycia hinzu und er und seine Nichte versuchte die Frau ein wenig auf zu bauen.
Callista hatte natürlich viele Sorgen, besonders was ihre Eltern betraf, wenn sie ihnen von dem Vorfall berichten würde. Mit vielen Worten und gutem Willen überzeugten sie Callista, dass sie ihren Eltern die Wahrheit noch heute erzählen sollte.
Irgendwann ging Callista dann wieder heim, bereit sich ihren Eltern zu stellen und Quintus sah mit gemischten Gefühlen Richtung Abend. Lycia ging es nicht so gut und so zog sie sich wieder zurück ins Schlafzimmer während Quintus seinen Lieblingsplatz im Hafen aufsuchte, dort wo er in Ruhe nachdenken konnte.
Es wurde Abend und Quintus lag entspannt auf seinem Lectus, ließ sich von seiner Sklavin Livia mit Trauben füttern und ließ seine Hände etwas ihren Körper erforschen als es an der Türe klopfte und Callista wieder vor dieser stand. Sie sah immer noch nicht besser aus, auch wenn die Augenringe verschwunden waren. Er bat sie hinein und sie erzählte das ihre Eltern besser reagiert hatten als sie gedacht hatten, das große Donnerwetter blieb aus. Livia servierte unterdessen Wein und kümmerte sich dann wieder um ihre Arbeit in der Küche.
Quintus und Callista redeten derweil über viele andere Dinge und die Ängste der jungen Frau verschwanden wenigstens für den Moment, kehrten dann aber wieder zurück, als man aufbrechen wollte um die ganze Sache hinter sich zu bringen.
Vor dem Haus Crispus trafen die Beiden dann auf Vicar und Dillus Baratheus und wollte den Ludus betreten als ihnen aus dem Ludus heraus Julius und Naevia Avonicus begegneten, es folgte ein kurzes Gespräch, in dessen Folge Julius Quintus mitteilte, das dieser in den nächsten Tagen mal vorbei kommen wollte.
Oben im Ludus angekommen trafen wie auf Lucia, die erstmal nicht wusste worum es ging, aber nach einer kurzen Erklärung sich dann zu ihnen gesellte.
Callista entschuldigte sich aufrichtig bei dem Nordmann und alle beteiligten warteten gespannt auf Vicars Antwort, die positiv ausfiel, er akzeptierte die Entschuldigung und Quintus segnete mit einem Nicken und einem Danke an alle Beteiligten das ganze ab. Nun wäre wieder Ruhe und es würden wohl keine Nachwehen mehr kommen, warum auch, der Ehre des Mannes war genüge getan und weitere Aktionen gegen Callista würden Quintus als Angriff zählen und diese hart angehen, hatte man doch zugestimmt die Sache mit der Entschuldigung beizulegen.
Quintus und Callista verließen dann auch schon das Haus Crispus und man kehrte in seinem Haus ein. Es war getan, die Sache war erledigt. Livia servierte einen guten Wein, Käse und Brot und nachdem man die ganze Sache nochmal durchgesprochen hatte entwickelte sich ein lockeres Gespräch welches Callista immer lockerer werden ließ. Ihre Laune besserte sich zunehmend, sie lachte auch wieder und Quintus war der Ansicht das sie die Sache schnell verarbeiten würde. Es wurde spät und Callista, von Müdigkeit gezeichnet machte sich auf den Heimweg und da der Wein sein übriges getan hatte und sie nicht mehr so sicher auf ihren Füße war geleitete Quintus sie den kurzen Weg nach Hause. Noch einmal bekan Quintus ihren Dank zu hören, dann trennten sich ihre Wege.
Im Hause Calpurnianus hatte Livia schon alles aufgeräumt und erwartete ihren Herrn. Callista hatte ihn heute mehrfach für seine Sklavin gelobt und dementsprechend war er stolz wie Oskar und das zeigte er ihr auch auf die übliche Art und Weise, indem er sich nun mit ihr auf heftigste Vergnügte und ihr auch ihre Freuden bis zum Schluss gönnte. Müde und erschöpft schlief er kurz darauf auf dem Lectus des Wohnraumes ein.

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OOC: Das RP gestern war mal wieder schön und hat Spaß gemacht, meinen Dank an alle Beteiligten.
Merkwürdiger Weise war gestern wohl Treffen der skurrilen Gestalten auf der Sim, keine Ahnung was die da gestern hingelockt hat, aber seht selbst...........

 Wenn allen Frauen, die den Hafen betreten solche Gasongas wachsen, sollte dort nur noch Männer hingehen.

Hairy Harry hieß der gute, ich frage mich nur, wo hat er die Haare.... 

 Der Cyberkrieger, vermutlich ein Beschaffer.....

Und das Beste zum Schluss, dieser Kerl hängt ständig im Sky ab und fummelt an irgendwas herum.

(grinst mal Richtung Beric und macht sich ganz schnell aus dem Staub)