Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA: Feierlichkeiten, Probleme und ein Funken Hoffnung

Corin feierte mit der ganzen Stadt seine Gefährtschaft nach und auch Quintus und Lycia waren eingeladen. Lycia war noch schnell irgendwas besorgen und Quintus wollte vor gehen als Callista vor der Türe stand. Sie schien ihm irgendwie aufgelöst, konnte es aber auch verstehen, war nun Gaius ihr Vormund und Verwallter ihres Vermögens. Auch wenn er nicht zu Callistas Familie gehörte so hatte Eure Unberechenbarkeit  Tasdron es so beschlossen.
Natürlich hätte sie alles weiter auch alleine Verwalten können, doch hielt man sie wohl für zu jung, so wie Quintus eben die Aufsicht seinerzeit über seine Nichte übertragen wurde, hier war es aber innerhalb der Familie, auch wenn es des xten Grades war. Quintus konnte ihr nicht viel gute Ratschläge geben, ausser dass sie sich dringend nach noch lebenden Verwandten umsehen sollte, sie brauchte den Schutz einer Pater Familias nur so könnte sie dem ganzen entkommen, mehr konnte er ihr nicht sagen.
Callista und Quintus gingen dann zu der Feier von Corin und kurz darauf traf auch Lycia ein. Es wurde viel gelacht und es schien fast so als würde die Stadt nicht in Problemen ersticken, für einen Moment, ein paar Stunden dachte keiner an das was alles noch kommen würde.
Als es dann zu späterer Stunde ruhiger wurde kamen jedoch die interessanteren Gespräche zu Stande, wie zum beispiel die politischen

Es wurde viel diskutiert, argumentiert und analysiert und in vielem war man sich eh schon von vor herein einig, anderes kam erst mit und mit. Irgendwann jedoch löste sich das ganze dann auch auf, war es doch schon sehr spät geworden und bei Quintus und Lycia setzte auch schon die Wirkung vom Met ein. Quintus und Lycia begleiteten noch Callista heim, dann wollten sie auch hause, landeten dann aber doch im Gerichtssaal.

Man munkelt der ein oder andere hätte Seufzen und Stöhnen gehört aber wirklich sicher war sich da niemand. Sicher war sich auch keiner wer die zwei Personen waren die später kichernd und lachend aus dem Gerichtssaal kamen und in der Nacht verschwanden.
Zu Hause angekommen huschten Lycia und Quintus schnell noch ins Bad um sich dann der Nacht hin zu geben.......nur der Nacht?


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Von gewissem Lärm im Schlafzimmer geweckt schlich sich Aliya aus dem Haus. Livia, die Sklavin des Prätors schien damit keine Probleme zu haben und schlief einfach weiter. Aliya machte sich auf und schaute am Imbiss vorbei, wo die Feier schon lange ein Ende gefunden hatte. Sie knabberte etwas von den Resten und räumte den Aussichtsbereich auf, dann marschierte sie in die Unterstadt, wollte sehen, ob der Herr Mika vielleicht noch am Arbeiten war, was natürlich nicht der Fall war gegen Mitternacht. Dafür traf sie auf Corin, den Heiler der Unterstadt, von dem sie schön gehört hatte, ihn aber noch nicht begegnet war. Dieser hatte einen Jit und ein monströses Käserad dabei. Er lieferte das Käserad und den Jit zu Hause ab und nahm sie noch mit an eine Stelle in der Nähe des Tarnturmes.
Es wurde ein angenehmes Gespräch infolge dessen Corin auch von seiner Arbeit in der Unterstadt erzählte und von seinen zielen, den Menschen zu helfen. Betroffen machte es ihn aber, das die neue Steuer seine Projekte zerstören würde, hatten die Menschen in der Unterstadt doch kaum Geld zum Leben und er wäre nun auf jeden Kupfer angewiesen.

Aliya überlegte nicht lange, sie griff in ihren kleinen Lederbeutel wo sich sechs Kupfer drin befanden. Dieses Geld stammte noch von ihrer ehemaligen Herrin Fhina, die ihr ein paar Münzen immer erlaubte. Ob ihre neue Herrin ihr auch Münzen erlaubte wusste sie nicht, denn wenn nicht wären diese sechs Münzen für sie noch wertvoller als vorher. Fünf der sechs Münzen holte sie hervor und hielt sie Corin hin, mit den Worten "Mehr kann ich leider nicht geben, ich bin nur eine Sklavin, habe kein großes Vermögen." Doch für Corin schienen diese 5 Kupfer was ganz besonderes zu sein, in seinen Augen sammelte sich das Wasser. Für eine Sklavin war jede Kupfermünze ein Vermögen und dieses Mädchen gab ihm gleich 5 dieser Münzen, die er dankend annahm und diese wegsteckte und natürlich würde auch der Name des Mädchens auf seiner  Spendenliste auftauchen, aber das wichtigste war, das ihm diese 5 Kupfer von einer Sklavin neue Hoffnung gab.
Mittlerweile war es schon weit nach mitternacht und die beiden machten sich an nach Hause zu gehen. Corin brachte Aliya noch bis vor die Haustüre des Prätors, verabschiedete sich und ging dann auch Heim.








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