Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

ARGENTUM: Probleme und deren Lösungen

Am Nachmittag klopfte es und Aurora stand vor der Türe. Sie wollte Quintus den Platz zeigen, wo die Gefährtschaftsfeier mit Lucius stattfinden sollte und so gingen die Beiden los und besichtigten den Platz.
Später saß man dann noch ei einem Kalana zusammen und redete über so manche Dinge, die hinter einem lagen und die noch anliegen würden.

Am nächsten Tag hatte Quints eine Botschaft von einem Boten aus Thentis erhalten und als Lycia ihn in seinem Arbeitszimmer aufsuchte, erzählte er ihr von der Botschaft, die Alyia betraf.

Beide begaben sich in den Wohnraum und Quintus erzählte was der Bote zu erzählen hatte, wie Jhamin die Kleine gefangen hatte. Auch wurde über das Strafmaß gesprochen, denn immerhin hatte sie, nach goreanischem Gesetz, zwei Schwerverbrechen begangen, die Flucht und das Tragen von Roben freier Frauen. Eigentlich hätte sie den Tod verdient, doch da es ihr erstes Vergehen war würde sie, wie es sich gehört, die Peitsche zu spüren bekommen 5 Hiebe für die Flucht, 5 Hiebe für die Roben plus den einen, der ihr klar macht was sie ist. Quintus wollte da noch mit dem Slaver sprechen, da dieser die Strafe ausführen sollte.

Während des Gespräches startete Quintus ein paar Versuche Lycia ein wenig abzulenken, sie auf "dumme" Gedanken zu bringen, doch es gelang ihm irgendwie nicht, vermutlich belasteten die ganzen Geschehnisse Lycia viel zu sehr und noch ehe er weiter darüber nachdenken konnte hatten sie auch schon Besuch im Haus von Ben und Daraya. Es wurde darüber gesprochen die Quarantäne aufzuheben, den Corin hatte seinen Impfstoff so gut wie fertig, darüber die Varts, welche in Höhlen wohnten, gefunden und ausgeräuchert werden mussten und hoffte, das bald wieder Ruhe einkehren würde, man sich frei bewegen könne.

Während des Gespräches verabschiedete sich Lycia plötzlich, sie sah auch nicht gut aus, blass war sie und Quintus begann sich Sorgen zu machen. Das Gespräch mit Ben und Daraya endete kurze Zeit später und Quintus ging zu seiner Gefährtin, schaute wie es ihr geht und war drum und dran einen Heiler holen zu lassen, doch sie bat ihn bis zum nächsten Tag zu warten. Die Varts, die Sache mit Aliya, all das machte ihr schwer zu schaffen und irgendwann fordert jeder Körper halt seinen Tribut, je nach Beschaffenheit von Körper und Seele.
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QQC: Den Besuch von dem schwarzen Kerl und der schwarzen Lady habe ich mal dezent ausgelassen. Das Ganze fing zwar interessant an doch gegen Ende wurde es doch ein wenig lächerlich, mit Stadt annektieren für eine Versammlung wenn der hohe Rat der Kaste zustimmen würde. Für eine Kaste, die mit niemandem etwas zu tun haben will und nach dem Vorfall mit Par Kur sehr vorsichtig handeln muss, um nicht wieder das schwarz verboten zu bekommen und die dazu noch eigene Orte haben, wäre so eine Aktion doch recht doof, RP hin oder her.


11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

zwei Dinge glänzten hier:

"die Peitsche zu spüren bekommen 5 Hiebe für die Flucht, 5 Hiebe für die Roben plus den einen, der ihr klar macht was sie ist."

und:

"Das Ganze fing zwar interessant an doch gegen Ende wurde es doch ein wenig lächerlich,...."

das zweite Zitat kann man auch auf das erste anwenden, doch das ist Geschmackssache, wer was und wie spielen möchte.

und doch ist dein Blog nicht schlecht. Danke für den Post.

Tarja

Anonym hat gesagt…

ja, sehe ich ebenso, die abtrünnige Sklavin hat mit ihrer Aktion genau das bekommen, was sie damit bezweckt hatte, nämlich ganz grosse Aufmerksamkeit :). Man schickt nen Sklavenjäger los, welcher sie dann die halbe Nacht so richtig durchvögelt usw.. Aber ja, das ist nur meine Sicht der Dinge. Letztendlich geht's ja auch darum, Spass zu haben, den hat man bei dem RP ganz sicher.
Lieben Gruss,
Lucia aus Victoria

KendrickMcMillan hat gesagt…

@Tarja
Nun, nehmen wir die Scrolls zur Hilfe, wird einer Sklavin der erste Fehler mit der Peitsche belohnt, sollte sie nochmal was machen bekommt sie die Sehnen durchgeschnitten.
ZITAT: 110. Das Weglaufen vor dem Besitzer ist für einen Sklaven ein ernstes Verbrechen. Beim ersten Mal ist die Strafe meist eine harte Auspeitschung. Aber nur dieser eine Fehler wird toleriert. Die Strafe für ein zweites Vergehen ist das Durchtrennen der Kniesehnen. Das macht den Sklaven unbrauchbar, wird aber als gutes Anschauungsbeispiel für andere Sklaven angesehen.
Und weils so geil ist noch das Zitat zur Auspeitung:
Beim Auspeitschen wird meist eine feste Anzahl von Schlägen gegeben und anschließend ein weiterer Hieb hinzugefügt. Dies ist der Schlag, der „ein Mädchen daran erinnert, das sie Sklavin ist“. Er wird auch der Gratis- oder Erinnerungsschlag genannt. Es ist meist der härteste Schlag von allen.

So und jetzt bitte mal erklären was daran so lächerlich sein soll.

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@Lucia
Die Sklavin wollte keine Aufmerksamkeit, die Prätorfamili ist selber schuld wenn sie Kohle dafür ausgeben ein Stück Dreck wie einzusammeln und nein ICH hatte keinen Spaß durch einen Sklavenjäger meine weiße Seide zu verlieren, but thats RP. Die weiteren Runden waren lediglich meine Rache dafür.

Gruß Kendrick

KendrickMcMillan hat gesagt…

Nachtrag: Hätten die Calpis keinen Sklavenjäger hinterher geschickt, hätte die Sklavin in Thentis ihre Strafe kassiert und würde danach bei ihrer alten Herrin dienen (wäre also aus dem RP ausgeschieden, da klein Thentis mir gehört und immer mal wieder für kleine RPs genutzt wird)

Anonym hat gesagt…

@Kendrick

ob man 5 Hiebe als "harte Auspeitschung" bezeichnen kann...?

da du das Tor schon aufgestoßen hast, zum zweiten Vergehen:

104. Es ist ein Schwerverbrechen für eine Sklavin die Roben einer freien Frau zu tragen.

ist die Frage wie "hart" es bestraft wird. (noch einmal 5 Hiebe)

nach eurer Einschätzung erübrigt sich die Höhe des Strafmaßes für dieses Vergehen:

102. Es ist ein Schwerverbrechen für einen Sklaven, irgendeine Waffe zu führen.

zuletzt möchte ich lieber nicht spekulieren wie sie mit nur etwas Essen es bis nach Thentis gekommen ist. Möglich wäre es zu erbetteln, sich einladen lassen.
Bei einer Einladung könnte man annehmen sie hat sich etwas auf Grund ihres Aussehen erschlichen ggf. gelogen.

die ganze Kombination, fortlaufen, verkleiden und ggf. Nahrung erschleichen.....

macht es nicht einfach ein Strafmaß und seine Höhe zu finden.


Tarja

KendrickMcMillan hat gesagt…

Hoi Tarja
Stimmt, es ist wirklich nicht einfach ein Strafmaß zu finden, denn irgendwo muss man auch ne Linie ziehen zwischen Bestrafung , "schwer Beschädigen" und Tod.
Hartes Auspeitschen, kann man mit der entsprechenden Peitsche, nicht so ein weichflöten Ding. Die Kurt ist zu weich, sie hinterlässt keine Schäden und tut nur n bissel weh, aber die "Schlange"z.B. eine einsträngige Peitsche, die teilweise mit Metallstückchen durchzogen ist, pellt auch Haut ab und dürfte ordendlich schmerzen (irdisch sowas wie ne Bullenpeitsche denke ich mal)
Man kann auch noch die Port Kar Klingenpeitsche nehmen, aber nach 10 Schlägen ist das Mädchen hinüber. Gestreichelt wird das Mädchen nicht und auch danach ist nicht alles vergeben und vergessen.
Eine Waffe hat das Mädchen allerdings nicht mitgeführt.
Natürlich kann man spekulieren was sie alles gemacht hat, da stimm ich dir voll und ganz zu, aber nach goreanischem Recht muss das erst mal bewiesen werden, bewiesen ist nur die Flucht und die Roben, der ganze Rest, den kann keiner Beweisen. Betteln ist auch kein Vergehen, nur nicht gerne gesehen. Ihre Roben glichen dem eines Urt-Mädchens, welche ja rechtlich gesehen freie Frauen sind und diese betteln.

Benendicus hat gesagt…

So hier nun mein Kommentar:

1. Die Art der Vergehen...
Beweisen muss man bei einer Sklavin gar nichts! Es liegt allein im Ermessen der Besitzer, welche Art von Vergehen er beobachten und konnte und wie er für sie strafen will... Auch das was er bei anderen Freien glaubt, was sie ihm sagen.

2. Die Strafe
10 Schläge sind heftig, wenn man sie richtig ausführt... Man muss eine Peitsche immer als ein Werkzeug ziehen, dass die Haut vom Körper runterschneidet. Natürlich wird dabei einiges in SL ins Lächerliche gezogen. Auch ein Schlag mit einer Peitsche kann eine heftige Strafe für eine Sklavin sein!

3. Wert der Sklavin
Es kommt immer auf die Ausbildung der Sklavin an, sowie die örtlichen Gegebenheiten. Dort wo Quintus derzeitig lebt, sind Sklaven eher selten und Mangelware. (Das ist kein Stadtleben) Zudem hat sie eine gute Ausbildung. Ein Sklavenjäger ist vollkommen rechtens.

4. Flucht nach Thentis
Eine Sklavin kann bis nach Thentis reisen, wenn sie verkleidet ist... Und sie wird sich mit Sicherheit einer Karawane angeschlossen haben.

Anonym hat gesagt…

@Allgemein

man ließt 10 Schläge mit der Peitsche können hart sein:
"dass die Haut vom Körper runterschneidet"
"eine einsträngige Peitsche, die teilweise mit Metallstückchen durchzogen ist"

auf der anderen Seite ließt man:
"schwer Beschädigen"
Punkt 3. von Benendicus fass ich ich mal so zusammen: gute Ausbildung, Sklaven sind Mangelware.
Da überlegt man sich schon was an Folgeschäden durch die Strafe zurück bleiben.

...auch danach ist nicht alles vergeben und vergessen.
Das finde ich doch schon einen fortschritt. Peitschenhiebe allein als einziges Mittel der Bestrafung ist doch recht einfallslos.

Vielleicht kann sie die Kosten vom Sklavenjäger als Coin-Sklavin abarbeiten.

Tarja




KendrickMcMillan hat gesagt…

Man kann nun darüber diskutieren und versuchen zu definieren was "schwere Beschädigungen sind"
Für den einen sind Kratzer am Lack seines Autos eben nur Kratzer, für den anderen ist es so schlimm, dass er neben seinem Auto weinend zusammen bricht. Für mich persönlich sind es eben nun mal nur Kratzer.
Coin- Sklavin wäre eine Möglichkeit, doch würde ich diese frisch geöffnete Sklavin doch auf die ein oder andere Art damit belohnen, ein eisener Gürtel ist da schon mehr Strafe, dann dann kann ihre Hitze nicht bedient werden und da dürfte sie gut drunter leiden.
Aber irgendwie muß sie schon das Geld für den Jäger wieder reinholen, mal sehen wie.

Benendicus hat gesagt…

Zumal die heiler salbe eh solche wunden narbenlos heilen kann

KendrickMcMillan hat gesagt…

Nur Schnitte, Peitschenhiebe mit einer Schlange werden nicht narbenlos mit der Salbe heilen.