Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA:Von Heimsteinen, Dokumenten und Löchern

Heute war wieder einer dieser Tage wo die Reden länger waren als die eigentlich Handlung, oder die Bedeutung dieser.
 
Der Heimsteinschwur stand an und zwar für Lucius, den Baumeister und für Portia, die Wirtin vom schlüpfrigen Loch, der einzigen Taverne in der Stadt. Quintus hatte Lucius schon vorher auf dem Platz vor der Curia getroffen und Lucius war sehr nervös, freute sich sehr auf den Moment, war es ihm doch vergönnt gewesen im alter von 15 Jahren auf den Heimstein zu schwören, wie es üblich war.
Quintus bliebt mit seiner Gefährtin Lycia dieses mal vor der Curia. Normalerweise war er immer innerhalb dieser, doch, warum auch immer, befand sich einfaches, zuschauendes Volk innerhalb der Curia und mit diesen wollte er nicht zusammen in diesem Saal sein, draußen war auch die Luft um einiges besser, bis zu dem Moment wo Arrec auftauchte. dieser schleimige schmierige rot Kästler, der sich langsam aufführte als wäre er eine Tatrix.

Quintus sollte für ihn Dokumente erstellen, was auch geschehen war, nur hatte Arrec diese nicht abgeholt. An diesem Abend meinte er dann Quintus beleidigen zu müssen, indem er ihm mitteilte, er würde sich einen besseren, schnelleren Schreiber suchen, da er ja wohl nicht fähig war. Quintus beantwortete das ganze mit einem lächeln auf den Lippen und teilte diesem mit, dass er ihm ja wohl schon eine Kajira schicken wollte, damit Arrec auch den Weg zu ihm ins Haus finden würde, da Quintus das Gefühl hatte, Arrec würde sich verlaufen. Dieser kleine Drecksack, der Posten des Ädil war ihm wohl schon zu Kopf gestiegen, was würde nur werden, wenn dieser Mann auch noch erstes Schwert werden würde? Armes Victoria.
Nach dem Offiziellen Teil, und einer weiteren Rede von Tasdron dem Reden schwingendem, dem gratulieren der neuen Bürger stand draußen Corvus, der Wirt, wollte von Quintus wissen, was die Sache mit Egil zu bedeuten hatte. Doch Quintus konnte dem Wirt keine Auskunft geben, da es zu keiner Anklage gekommen war, wo er dann alles erfahren hätte, blieb so alles innerhalb der roten Kaste, die ja bekanntlich die Polizeigewalt hatte.

Zu Hause angekommen, wartete Fauna schon auf Quintus, diese hatte ihn vor der Curia angesprochen und um einen Moment seiner Zeit gebeten. Sie musste wohl verreisen und bat ihn um ein Dokument, eine Vollmacht, damit ihr Mädchen Taisia, die ganzen Geschäfte für sie weiter machen konnte und sie würde das Mädchen in seine Obhut geben, damit er hin und wieder ein Auge auf das Mädchen wirft, damit sich keiner dieses einfach so aneignen kann.

Bevor Quintus mit Fauna das Gespräch begonnen hatte, hatte er seine Sklavin Livia losgeschickt, damit diese Arrec endlich seine verdammten Papiere geben kann, vor unterschrieben von seiner Seite, wollte er nicht noch darauf warten, dass Arrec irgendwann mal Zeit findet, zu unterschreiben, sollte er doch selber damit klar kommen. Livia hatte eine halbe Ewigkeit gebraucht um Arrec zu finden, wer weiß in wessen Hintern er mal wieder gekrochen war. Am Ende hatte sie ihn aber an der Curia ausfindig machen können und dieser bezahlte das Dokument nach dem Standard Satz, der versprochene Bonus, fiel natürlich weg,
 es wurde ja zu spät geliefert. Dieser kleine Arschkriecher, aber Quintus war das von vorn herein klar, erst dicke Reden schwingen, dann alles vertrödeln und am Ende die Schuld einem anderen in die Schuhe schieben.

Am Ende des Tages folgte Quintus noch der Einladung von Corvus auf einen kostenlosen Drink, da Portia ja auch den Heimstein geschworen hatte. Die Taverne war recht leer, was Quintus nicht störte. Er ließ sich einen Paga bringen uns lies sein Mädchen Livia etwas tanzen, was noch recht steif aussah, doch war sie bisher nur Arbeiten gewohnt, eine Ausbildung in der Richtung hatte sie noch nie erhalten. Sie stellte sich jedoch sehr geschickt an, was Corvus bestätigte und dieser musste es wissen, hatte er doch öfters tanzende Mädchen hier in seiner Taverne.
Etwas später dann, fast schon zur Mitternacht, verließ Quintus mit Livia die Taverne, ließ sie nackt hinter ihm herlaufen, so konnte sie sich dann zu Hause das Ausziehen sparen, den angeheizt vom Tanz und dem Paga, hatte er in dieser Nacht noch so einiges mit Livia vor.

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