Blut, Sand und Stahl

Noch immer hatte Quintus ein Grinsen im Gesicht. Glücklich und zufrieden war er. Heute hatte sein Mann, sein Gladiator , Thalab es bewiesen. Er war mit einer des besten Gladiatoren in Brundisium.
Dabei hätte der Kampf beinahe nicht stattgefunden, Longus war kurz vor dem Kampf zusammengeklappt, vermutlich haben die letzten Tage, wo er mit seinem Besuch kräftig gefeiert hat, einfach zuviel, nun er ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Jedenfalls sollte es doch weiter gehen.
Thalab und der Spartaner betraten die Arena. Thalab sah klein aus gegenüber diesem Klotz aus Muskeln und Fleisch und Quintus war verdammt nervös, denn der Spartaner hatte noch nie Gnade walten lassen, seine Gegner verteilte er immer gleichmäßig in der Arena.
Dann begann der Kampf und der Spartaner griff an, seine ersten Attacken waren brutal und Thalab hatte schwer Mühe dem was entgegenzusetzen. Quintus wußte nicht, ober er nicht konnte, oder ob es Taktik von Thalab war, sich zurück zu halten. Dann der entscheidende Momemt, Thalab wurde schwer an den Beinen getroffen und Quintus sah Thalab schon sterben, dieser aber mobilisierte alle seine Kräfte und griff,
zur totalen Verblüffung des Spartaners, an. Hieb um Hieb wurde nun ausgetauscht, das Volk in der Arena wurde ruhiger und schaute gebannt auf den Kampf, sah wie Thalab immer stärker wurde und den Spartaner in die Knie zwang. Das Volk wollte Blut ,es wollte einen neuen Helden und der sollte Thalab sein. Sie wollten den Tod des Spartanersund Corinus senkte, auf  das Volk hörend den Daumen. Unsicher schaute Thalab nun zu seinem Dominus, der aber ebenfalls den Daumen senkte, derSpartaner mußte sterben.
Dieser hätte auch niemals um Gnade gefleht, dafür war er zu stolz und für ihn war es eine Ehre durch das Schwert eines ihm ebenbürtigen Gegner  zu sterben. Im Sand liegend breitete erdie Arme aus und stieß einen wütenden Schrei aus, der aprupt endete als Thalab das Schwert mit aller Kraft durch den Schlitz seines Helmes stieß und dem Spartaner das Leben nahm.
Quintus war ausser sich vor Freude, nahm seinen Wettgewinn, bat Corinus noch um Serena, da er wußte das Thalab diese Sklavin bevorzugt. Corinus stimmte zu und schon war Quintus in den Katakomben der Arena verschwunden um seinem Kämpfer zu gratulieren. Der Medicus kümmerte sich schon um Thalab, schnell wurde er in das Haus des Medicus gebracht und alle Wunden versorgt, da Thalab doch  einige, teilweise schwere Verletzungen davon getragen hatte. In all dieser Zeit diskutirten der Medicus und Quintus über Sinn und Unsinn tötlich ausgehender Kämpfe. Es war nunmal ein Spiel fürs Volk, das Volk entscheidet und die Kämpfe sorgen dafür, dass das Volk etwas hat, damit es seine Sorgen und Ängste vergessen kann.
Quintus verließ den Ludus und schickte, wie es Thalabs Wunsch war, Tabid zum Haus des Medicus, aber nicht ohne vorher zu fragen, ob der Medicus auch seine Pilze gut verschlossen hat, dann feierte Quintus den Sieg seines Helden, bis in die frühen Morgenstunden.
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OOC: Es war ein wirklich genialer Abend, was für ein Kampf. Der Spartaner war natürlich reines Kanonenfutter, das stand vorher schon fest,  hätte er gewonnen hätte er Thalab nur ordenlich verbimmst, so aber konnte er im Kampf sterben (besonders geil fand ich den Abgangsemote, wo man seinen Körper aus der Arena schleifte "sitzt nun bei seinen Göttern, trinkt göttlichen Wein und hat die Titten von schönen Jungfrauen  in seinen Händen während bla bla bla). Und es sah am Anfang wirklich so aus, als müsse der Kampf abgesagt werden, deshalb hatte sich Longus ja auch für seinen Schwächeanfall im RP entschieden, nun hat er den halt den Kampf verpaßt hehehe.
Wir hatten auch zwei Gäste die, wie es aussieht bleiben werden bzw. wieder kommen.
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Während unser Baby Brundisium immer wieder Spaß macht war mein Einsatz in Gor weniger erfolgreich. Hatte ich am letzten Montag noch alle Hände voll zu tun und hatte gutes RP, war der Mittwoch auf ein kleines RP Mit Haupmann und Schmied ausgelegt. Der Samstag Abend war der  Reinfall schlechthin, da hab ich dann 1 Stunde lang nur in der Taverne gesessen und in der Nase gepopelt, mal sehen wie es diese Woche wird.

Kenny, der Facility Manager der Arena, der nun alles wieder sauber machen darf