Kendrick McMillan hatte das alte Gebäude in Upper Town
Chicago gekauft, es war wohl mal ein alter Club, in der Zeit der Prohibition
sehr berühmt, der Cotton Club. Alles war Rang, Namen und vor allem Geld hatte
sollte hier in den 20ern und 30ern verkehrt haben. Kendrick wollte daraus sowas
wie eine Lounge machen, ein Treffpunkt um nach Feierabend zu entspannen. Er
öffnete die Türe und als er den ehemaligen Club betrat war er erstaunt wie gut
alles über die Jahre, mehr als ein halbes Jahrhundert, erhalten geblieben war.
Tische Stühle, alte Lampen, alles war unangetastet, nur mit einer dicken
Schicht Staub belegt, die Bühne die Stühle, alles war noch da und zeugte von
guter handwerklicher Wertarbeit und selbst das alte Klavier gab, wenn auch
verstimmt, richtige Töne von sich.
Kendrick ging durch die verschiedenen Räume und fand in
einem Raum, welcher wohl mal der Arbeitsraum des Beitzers gewesen sein muß,
eine Art geheime Tür, die nur deshalb sichbar wurde, weil die Tapete drum herum
im Laufe der Jahre begonnen hat sich zu lösen. Er öffnete die Türe, die noch
immer leise und sich recht schwungvoll bewegte und betrat einen Raum, in dem
sich Spieltische befanden, echte Zeitzeugen der Prohibition der 20er Jahre.
Anscheinend hatte man den Raum vergessen, als die Prohibition 1933 erfolglos
endete, niemand brauchte mehr geheime Räume für Spiele und Alkohol.
Auf einem der Tische lag ein lederner Umschlag, gefüllt mit
sehr vielen Seiten Papier, auf denen was geschrieben stand. Kendrick überflog
die Seiten und stellte zu seinem Erstaunen fest, dass das wohl so eine Art
Memoiren von einem Mann aus dieser Zeit waren, oder vielleicht hatte jemand
einfach nur niedergeschrieben was so passiert war, aber er wollte es heraus
finden. Kendrick nahm den Umschlag mit den vergilbten Seiten und begab sich
wieder in den großen Saal, entstaubte dort einen Tisch und einen Stuhl und
bevor er sich setzte nahm er noch eine Flasche Cola aus dem Kasten, den er sich
mitgebracht hatte. Er öffnete die Flasche, trank einen Schluck und setzte sich.
Dann nahm er sich den Umschlag, schlug ihn auf und begann zu lesen, was dieser
Mann da wohl nieder geschrieben hatte…… und noch während Kendrick am lesen war,
hatte er das Gefühl ,der Club würde zum Leben erwachen, er hatte das Gefühl in
die Zeit zurück versetzt worden zu sein, die Lampen begannen zu leuchten, der
Staub verschwand, Musik einer Jazzband erklang, Menschen redeten um ihn herum,
lachten,tanzten. Eine Tänzerin auf der Bühne führte ihre Show vor und im Raum
lag ein Duft von Zigarren und Zigaretten……langsam Blickte er auf, seine
Phantasie spielte ihm einen Streich, das wußte er, aber er genoß es und las
weiter in dem alten Dokument der Zeit der 20er Jahre……
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Irgendwie hatte ich Lust die Einleitungsstory in eine Geschichte zu packen, mir war danach und somit gibts heute den Teil 1 und morgen den Teil 2 und wo wir schon mal bei Chicago sind...
Gestern hab ich Dunkan (einen italienischen Namen verpass ich ihm noch) in ein Mafia Kostüm gepackt und etwas die Gegend unsicher gemacht. Ohne seine langen Haare hat der eine ziemlich bösartige Fresse und hat sowas vom Typ "Gleich ist deine Nase platt", aber schaut selbst:
(So wie der aussieht könnte man glatt meinen der schleppt immer diesen berühmten Geigenkasten mit sich herum, oder nicht?)
Ja und noch was, die RP Tage stehen, Chicago bekommt den Montag und den Freitag, Brundi den Dienstag und den Sonntag, wobei, wie gesagt, der Sonntag überwiegend der Arena RP Tag ist, wo man seine technischen Fähigkeiten stählen kann, im RP Kampf versteht sich, also kein Brundi City RP, was für de Leute gut ist, die für 2 x die Woche Brundi einfach keinen Kopf haben.
So, ich zieh mal weiter, meine Maloche ruft
Euer Kenny
9 Kommentare:
Du hast noch gar nicht die Waffen über die Gruppe geschickt. :)
Nicht, dass ich sie brauchen würde - aber ich spiele gern mit sowas rum!
die gehen leider erst heute raus, da ich die scripte noch auf Mono frisieren muß, die sind arg oll, ausserdem habe ich festgestellt, das die Hide Funktion bei einigen der Waffen nicht funzt, entweder bekomme ich das hin oder ich muß die entsprechenden Gesturen rausnehmen.
Apropos Waffen, solltest du mal die Lust verspüren wild rummballern zu wollen, ich hab so Rezzdinger, damit retzt man Noobs, die kann man prima beschießen, dafälltmir ein, der Rattenrezzer im Hafen......ich glaube die kann man auch abschießen, muß ich heute unbedingt noch testen
Ich hab noch das Vulo/Taubenballerspiel im Inventar.
auch nicht schlecht
Ich glaub meine Witwe Lilly muss sich unbedingt einen Handtaschenballermann zulegen wenn ich Euch so zuhöre :-)
Gab es damals schon Pfefferspray? grins
nein nur blaue bohnen, piekemesser und schlagringe, ggf Basebalschläger oder eisenstangen
na das ist aber alles nicht so super ladylike, Don!
Ach was, die ehrenwerte Frau von heute hat immer einen kleinen Colt im Stumpfband stecken
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