Etwas merkwürdiges geht in dem kleinen Vorort vorn Argentum vor. In der Nacht sind von einigen Bewohnern, die noch wach waren, merkwürdige Geräusche gehört worden. Neben den Geräuschen dann noch eine Art Schrei oder so was, vielleicht ein Tier oder was anderes........
Die erste, die wirklich Notiz von der Blutlache auf dem Markt nahm war Livia, die Sklavin des Prätors. Ein paar Bürger der Stadt schoben dem Metzger die Lache in die Schuhe, sagten er hätte wohl direkt vor Ort was geschlachtet und kümmerten sich nicht weiter darum. Livia aber war auf dem Weg in den nähen Wald hinter der Brücke und kurz hinter der Brücke machte sie eine schreckliche Entdeckung.
Mit sehr gemischten Gefühlen blieb Aliya bei dem Fund, während Livia zum Haus des Rarius Benedictus rannte um diesen zu holen. Schnell waren diese aber dann bei der Brücke und Ben schaute sich das Ganze mit der Ruhe und Gelassenheit eines Kriegers an, der schon viel Blut und viele Knochen gesehen hatte. Nervös wurde er erst, als seine Zukünftige auch hinzu kam und was von Seuchen und Krankheiten erzählte, aber Ben war sich dann doch sicher, das dies die Tat eines Tieres gewesen sein musste.
Dem Heiler Corin wurde dann noch eine Nachricht hinterlassen, denn niemand wusste wann genau er wieder kommen würde, sicher war nur innerhalb der nächsten 10 Ahn und damit er nicht an einen üblen Scherz denkt, wurde von Livia eben diese Nachricht geschrieben und auf dem Schreibtisch von Corin hinterlassen.
Die Hände voll Blut und leicht angeekelt überlegten die Mädchen wo sie sich waschen sollten, im See baden wollte Aliya nicht, wenn das ein Wassertier gewesen war, welches da zugeschlagen hatte, könnte es auch im See sein, denn der kleine Fluss mit der Brücke speist den See. Man entschied sich für das Badehaus, denn sie wussten, das Wasser würde in der Nacht gewechselt werden und so bestand eine gute Chance das Bad zu nutzen, wenn keine freien da waren.
Die Frau an der Ausgabe ließ die Mädchen passieren, als diese ihr erzählten was heute passiert war und spendete dazu noch eine Seife. Sehr intensiv schrubbten sich die Mädchen gegenseitig und als die Stimmung sich wieder was lockerte und man so langsam den Gedanken an das Geschehene verdrängte wurde aus dem Einseifen und Waschen auch etwas mehr, was man dann im Badehaus gut hören konnte und der Frau an der Ausgabe ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht brachte, als die Mädchen dann später mit absoluter Unschuldsmiene das Badehaus verließen.
Zu Hause angekommen waren die Herrschaften wohl schon in den Fellen, alles war ruhig und so tippelten die Mädchen leise zu ihren Schlafplätzen um sich schlafen zu legen. Vorher rückten sie ihre Schlafkissen noch was zusammen, richtig wohl fühlten sie sich immer noch nicht, zumal die Terrasse ja offen und somit auch zugänglich. Beide hofften der Herr würde sie, zumindest bis das alles gelöst war, vielleicht doch drinnen Schlafen lassen.
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OOC: Eine interessante Sache, mir hat das RP Spaß gemacht und ich bin echt gespannt, wie das hier noch weiter geht.
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