Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

ARGENTUM: Aus der Taverne zum Heiler

Neue Stadt, neue Frisur, Quintus hat sich mal was gewagt und sich einen neuen Schnitt beim Barbier verpassen lassen
Wie jeden Tag gab es einen Haufen Papiere zu wälzen und zu erstellen. Eine seiner neuen Aufgaben war, sich eine geeignete Rede einfallen zu lassen, da man ihm das freudige Ereignis des Heimsteinschwurs überlassen hat, was diesen Teil von Argentum angeht und Quintus fühlte sich sehr geehrt.

Jedoch sollte man nicht nur arbeiten, etwas Entspannung in der Taverne tat auch mal richtig gut und so begab er sich zu dieser und traf dort auf Ben, Raven Lale und ein bisschen Sklavenvolk. Man Sprach über verschiedene Dinge und wie sagte Ben so schön, so manch eine Stadt wird von der Taverne aus regiert.

Etwas später gesellte sich auch Lycia noch zu ihnen, da der vordere Teil der Taverne der züchtige Bereich war, wo halt auch freie Frauen sich aufhalten konnten und durften, während der hintere Teil nur für die Männer bestimmt war. Es folgte noch ein kleines Gespräch, bevor sich die Runde auflöste und man seiner Wege ging. Lycia und Quintus machten sich auf zum Heiler, da dieser sie sprechen wollte.

Bei Corin in der Heilerei angekommen bat dieser um die Mithilfe der von Lycias Sklavin Aliya, die ja viele Jahre im Dienst der Heilerin Fhina aus Thentis stand und somit einiges an Erfahrung aufbringen konnte. Der Heilerlehrling Zador war nun außer Haus, da er einen längeren Lehrgang machen musste und die beiden Sklavinnen im Hause konnten noch nicht allzu viel, mussten also noch lernen. Man stimmte zu und Corin bekam seine Hilfe in Form von Aliya.
Dann folgte ein Gespräch über Quintus Knieverletzung, die er sich beim Einsatz der Victoriaflotte zugezogen hatte. Zwar benötigte er keinen Stock mehr, doch oft genug machte das Bein noch Probleme. Corin untersuchte das Bein und Quintus bekam gerade mal zwei Tage Zeit, sich auf eine Operation vorzubereiten, denn ohne diese würde das Bein über kurz oder lang steif bleiben, worauf Quintus natürlich keine Lust hatte.
Zum Schluss wurde noch über die Öffnung von Aliya gesprochen und Corin gab die beiden Möglichkeiten vor, die man für eine Sklavin hatte, die Öffnung durch einen Mann, welche dann auch das Sklavenfeuer weckt, oder aber die einfache Öffnung mit einem gezielten Heilergriff, welche die Sklavin dann nicht so hitzig sein lässt.

Nach dem Gespräch und der Untersuchung bei Corin ging man noch mal auf ein Getränk in die Taverne, wo Ben immer noch saß, mittlerweile war sein blinde Sklavin mit dabei und Lycia sprach Ben auf diese und ihren Nutzen an. Ben war natürlich nicht erfreut, dass man seiner Sklavin nichts zutrauen würde und belehrte alle eines Besseren indem er sie verschiedene Dinge machen ließ, die sie vorher noch nie gemacht hatte. Die Kleine war eine Kämpfer Natur und ließ sich ums verrecken nicht unter  kriegen, was alle anwesenden überzeugte.
Während nun Lycia und Ben sich darüber unterhielten, ob Lycia die Sklavin in der goreanischen Sprache ausbilden könnte, die Kleine konnte es noch nicht so gut, betrat eine Sklavin aus dem Sklavenhaus Corn die Taverne, nackt und auch wenn sie sich anständig hinkniete so reagierte Quintus doch recht verärgert, denn es war eine freie Frau anwesend und diese dumme Nuss kniet sich da mal eben nackt an den Tisch. Bla bla bla, Taverne bla, könnte man nun behaupten ,doch da der vordere Teil der Taverne für freie Frauen zugelassen war, galten hier halt etwas andere Regeln wie im hinteren Teil und Quintus fragte das Mädchen ob sie keine Kleidung habe, was sie bejate. Hätte sie keine Kleidung gehabt, was ja vorkommen kann, hätte er sie nur rausgejagt, so aber wurde er noch wütender und schickte sie raus, sie solle sich was anziehen. Er würde wohl auch mal mit Raven reden müssen, das dieses Mädchen ja nicht gerade mit Intelligenz geschlagen wurde und er bei ihr wohl noch was an der Ausbildung machen muß.

Schon bald ging es dann aber auch nach Hause, der Tag war lang und anstrengend gewesen und mal wollte noch ein wenig entspannen und reden. Auf der Terrasse machte man es sich bequem und Lycia teilte Quintus ihre Sorgen der Öffnung von Aliya mit, sie war unsicher was nun zu tun war. Quintus erklärte Lycia die Vor- und Nachteile einer solchen Öffnung. Sicher strebte jedes Mädchen diesen Moment an, doch Quintus hatte seine Bedenken da Aliya und Livia dann in Konkurrenz zueinander standen was den Herrn, also ihn, betraf, was zu Spannungen und Unruhe im Hause führen würde. Ferner würde sie dann wohl auch nicht mehr mit soviel Elan und Freude ihrer Arbeit nachgehen, da sich ihre Gedanken dann wohl doch mehr um andere Dinge drehen würde, zumindest in der ersten Zeit. Eine einfach Öffnung durch den Heiler hielt er selber auch für Blödsinn, den wozu sollte das gut sein und am Ende bestimmte Quintus, dass bei Aliya alles so bleibt wie es ist. Vielleicht würde er ihr einen Gürtel anziehen, vielleicht aber auch nicht um es darauf ankommen zu lassen, aber in der Regel wollen freie Männer keine unerfahrenen weißen Seiden öffnen, sie wollen lieber ihre Freuden mit einer ausgebildeten Sklavin, die genau weiß was sie will und was der Herr will.

Irgendwann wurden beiden die Augen schwer und sie schliefen einfach auf der Terrasse ein, war die Nacht doch angenehm und warm und so ungemütlich war es hier draußen nun auch nicht.

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