Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

ARGENTUM: Gefährtschaftsfeier // VARTS!!!

Alles war für die Gefährtschaft von Ben und seiner Zukünftigen vorbereitet, dennoch ging Quintus alles nochmal im Geiste durch, damit auch nichts fehlt, als es auch schon an der Türe klopfte. Es war Aurora und ein Krieger, der zur Zeit ihr ständiger Begleiter war. Zum einen wollte sie sich nach ihren Papieren erkundigen, zum Anderen sollte sie wohl auch bei der Gefährtschafts Schließung mit dabei sein.

Man setzte sich noch ein wenig in den Wohnraum und sprach kurz miteinander, als es erneut klopfte und dieses mal das zukünftige Paar vor der Türe stand. Diese rein gebeten ging es dann auch schon in den Arbeitsraum von Quintus und nachdem sich dann alle gesetzt hatten, begann Quintus auch schon mit seiner Rede.

Die Rede war natürlich blumig und voller toller Worte, die auf die Beiden gar nicht passte, es war eine „muss“ Gefährtschaft, die von den Eltern der Beiden ausgemacht worden war, somit waren die Worte von Liebe und all das Zeug eher unnütz, aber Quintus nahm diese Rede immer, denn sie hatte auch eine gewisse  psychologische Wirkung und so manch ein Paar hatte , trotz Drohungen der Eltern, die Gefährtenschafts Zeremonie  abgebrochen, hier aber blieben alle Tapfer, nur freudige Stimmung kam nicht auf.

Nach den Worten von Quintus wurde dann von Beiden der Vertrag unterschrieben, der Wein der Liebe getrunken und Quintus finalisierte das Ganze mit ein paar Worte. Aurora, die sich das ganze mit Argwohn angeschaut hatte, ergriff kurz darauf die Flucht, Lycia, die sich die Zeremonie angeschaut hatte ging ihr sofort hinterher. Ben lug alle Anwesenden noch in die Taverne zu Speis und Trank ein. Dann wurde es wieder ruhiger im Hause Calpurnianus.


Quintus und Lycia folgten dem ganzen Trupp mit etwas Verspätung, da Quintus erst noch für Ordnung sorgen wollte und Lyica hatte ja noch mit Aurora zu tun.  In der Taverne ging es hoch her, es wurde Wein getrunken und reichlich Essen aufgetragen.


Zu späterer Stunde verabschiedeten sich zuerst Lale, Raven und seine Prachtsklavin und während man drinnen noch ausgelassen feierte, hörten die Gäste draußen einen Schrei.  Ben und Quintus sprangen sofort auf und rannten hinaus um zu sehen wer oder was da so geschrien hat, doch die Dunkelheit gab ihr Geheimnis nicht preis, statt dessen bemerkten Ben und Quintus schnell fliegende Schatten am Nachthimmel, viele davon. Sie konnten sich keinen Reim darauf machen was das sein könnte und in diesem Moment tauchte Raven wieder mit seiner Sklavin auf. Schnell ging man wieder in die Taverne und die Sklavin erzählte was ihr eben passiert war und das sie es war, die so geschrienen hatte. Irgendein Tier hatte sie im Fluge wohl mit den Krallen am Kopf erwischt, hatte blutige Kratzer hinterlassen und alle begannen zu Rätzeln was das nur sein könnte, bis jemand den Begriff „Varts“ erwähnte. Varts, diese kleinen Fledermaus ähnlichen Tiere, die eigentlich friedlich sind, aber Fleischfresser, sich aber in der Regel nur von Kadavern ernähren, diese können sie aber recht schnell abnagen.

Es wurde weiter gerätselt und Ben erzählte so einiges über diese Tiere, da sein Vater wohl schon mit solchen Tieren intensiver zu tun hatte und der nächste Begriff der fiel war Tollwut. Sollten es wirklich tollwütige Varts sein, dann hat die Stadt ein schweres Problem.  Quintus verhängte erst mal ein Ausgehverbot von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Die Baumeisterin würde sich um die Ausleuchtung einiger wichtigen Straßen kümmern. Quintus und Lycia wollten sich am Margen des nächsten Tages dann damit befassen mehr über tollwütige Varts heraus zu bekommen. Sollten es wirklich Varts sein, muss man eines der Tiere fangen, tot oder lebendig.  Die Baumeisterin wollte sich um eine entsprechende Falle kümmern.

Quintus brachte dann erst mal seine Gefährtin nach Hause, natürlich mit einer Fackel bewaffnet und die Hand am Gladius, den er zur Zeit immer bei sich trug. Zu Hause angekommen ging Lycia sofort ins Bett, sie hatte große Sorge und Angst, holte Aliya zu sich um nicht alleine zu sein, den Quintus wollte noch mal zur Taverne.


Wieder in der Taverne angekommen besprach man nochmal das weitere Vorgehen und verabredete sich für den nächsten Tag wieder in der Taverne, es gab viel zu tun und zu bereden. Quintus verteilte noch Fackeln, die er von zu Hause mitgebracht hatte und die ganze Versammlung löste sich auf und während die Meisten wohl direkt in die Felle gingen, marschierte Quintus in seine kleine Bibliothek  um sich zu informieren, denn schlafen konnte er zur Zeit nicht, erst am frühen Morgen ließ er von seinen Dokumenten ab, ging ins Schlafzimmer und legte sich zu seiner Gefährtin, hat natürlich vorher Aliya weggeschickt, so groß war das Bett ja nun auch nicht.







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