ARGENTUM: Von Quästoren und verwirrten Slavern

Schon vor Tagen hatte der Ubar von Thentis seiner Ziehtochter Rayna eine Sklavin überlassen, als Geschenk für die Gründung des neuen Sklavenhauses in Argentum. Er hatte die kleine Tahari Schönheit aus seinem persönlichen Bestand ausgewählt.

In Argentum war beim Prätor schon volles Haus. Der neue Quästor war in der Stadt und stellte sich bei Quintus vor, gleichzeitig ging das Gespräch auch um die bevorstehende Gefährtschaft von Benedictus und der Großnichte des Quästors. Doch das ganze war keine Gefährtschaft aus Liebe, das konnte man merken, da waren wieder die Familienoberhäupter tätig gewesen.

Die Gespräche gingen in die verschiedensten Richtungen, auch musste der Kastenbruder eine Unterkunft bekommen, worum sich Quintus kümmern wollte, schließlich wäre das Zimmer in der Herberge/Taverne zu teuer und wirklich arbeiten kann man dort auch nicht.

Nachdem der Besuch sich wieder verabschiedet hatte gingen Quintus und Lycia noch eine Runde spatzieren und trafen auf den Slaver der Stadt, ein alter Bekannter, Raven. Die Freude über den alten Freund war riesig und auch Raven freute sich sehr, Quintus und Lycia hier in Argentum zu treffen, irgendwie schien diese Stadt ein Magnet zu sein wo sich nun die alten Freunde Victorias wieder trafen.

Raven hatte noch einen Rest Met, den er mit Quintus und Lycia teilen wollte. Man unterhielt sich über alles was passiert war und über das, was man nun in Zukunft machen würde. Während des Gespräches klopfte es und eine Sklavin betrat den Raum, es war die Sklavin aus dem Hause des Ubars von Thentis, die Rayna nun mitgebracht hatte. Raven sowie Quintus blieb die Luft weg, war das Mädchen doch eine echte Schönheit mit einer sehr guten Ausbildung. Von dem Moment an war Raven auch irgendwie ...... anders......wirkte verwirrt. Raven konnte seine Blicke nicht mehr von dem Mädchen nehmen und seine Sätze wirkten irgendwie verwirrt. Schnell hatten Quintus und Lycia bemerkt, das es wohl Zeit wurde zu gehen und das taten sie auch mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Aber selbst Quintus konnte sich nicht beherrschen und musste dem Mädchen noch ein "Boah" entgegen bringen, was diese strahlen ließ.

Wieder zu Hause waren die beiden doch irgendwie aufgeheizt und ein Bad wurde genommen. Es blieb aber nicht nur beim Bad und so konnte man so manches lustvolle aufstöhnen aus dem Bad hören. Zu später Stunde dann begaben sich die Beiden dann in ihr Schlafgemach, doch ob es dort dann ruhig bleiben würde..........