Es hatte den Anschein, als würde der Start des Hotel gut verlaufen. Es gab Gäste und auch das Restaurant lief gut, die neuen Speisekarten waren endlich da und man hatte viel zu tun. Sebastiano in der Küche, Eva mit dem Bedienen und nach Feierabend ging es weiter, vieles mußte noch organisiert werden.
Eva und ihr Chef hatten schon ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis, so machte es ihr auch nichts aus nach einem Bad, nur mit einem Handtuch bekleidet durchs Haus zu laufen. Sebastiano mochte den Anblickt, aber seine Machotage, wo er sowas ausgenutz hätte, vielleicht zu allen möglichen Göttern gebetet hätte, dass das Handtuch fallen möge, waren schon lange vorbei, für ihn zählte zur Zeit nur die Arbeit, dennoch ließ er es sich nicht nehmen mal besser hin zu schauen.
Am Tag darauf gab das Hotel seinen Einstand, alle Bürger und Touristen waren zu einen Fest eingeladen. Es gab Spanferkel vom Grill und allerlei gute Getränke, das ganze natürlich for free. Der Andrang war groß und man feierte ausgelassen mit Musik und Tanz.
Bis spät in die Nacht wurde ausgelassen gefeiert und auch getrunken, der ein oder andere hatte vielleicht sogar etwas zuviel intus, aber das störte keinen.
Gegen Ende des Festes brachte Sebastiano auch noch eine seiner Nachbarinnen nach Hause, der der Wein etwas zu stark zu Kopf gestiegen war und da ihre Wohnung auf dem Weg lag, brachte er sie sicheren Weges nach Hause und begab sich danach selbst auch zur Ruhe.
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