Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

ANKUNFT MIT HINDERNISSEN

Endlich war er wieder zu Hause, endlich wieder in einer gewohnten Umgebung. Sabina hatte Sebastiano von Krankenhaus abgeholt und vom Parkplatz in Relumbra gings erst mal zum Hotel, da es auf dem Weg lag. Sebastiano war sichtlich beruhigt und erfreut, das sich Sabina und Eva so gut um das Hotel gekümmert hatten.
 

Dann ging es nach Hause. Sabina und Sebastiano erzählten noch eine Weile als es an der Tür klopfte und Eva vor dieser stand, sie wollte Sebastiano besuchen. Sabina ließ diese hinein und ließ die Beiden dann alleine, irgendwie war sie der Ansicht, dass das was sie zu bereden hatten nur für deren Ohren waren.

Alleine im Haus begannen die Beiden ein Gespräch, welches am Anfang noch recht gut verlief, doch
dessen Verlauf war für Sebastiano alles andere als befriedigend. Er hatte zu gestimmt sich helfen zu lassen, wollte einen neu Start wagen und langsam sehen was sich entwickelt, denn schließlich empfand er schon etwas für Eva. Eva, die für ihn auch was empfand, zumindest sagte sie es, reagierte aber nicht so wie er dachte, sie wollte Sicherheiten, Garantien wie bei einem Elektrogerät und ihm war als würde sie die Ratschläge des Docs einfach so in den Wind schlagen, das beunruhigte ihn schon ein wenig. Dann fiel ein Satz, bei dem bei ihm die Alarmglocken schrillten und ihn zur Vorsicht ermahnten "Wenigstens hast du mich angefasst" sagte Eva ,als es um seinen Aussetzer ging und Sebastiano fragte sich einen kurzen Moment ob es Eva wirklich um ihn ging oder am Ende doch nur um die Vögelei, denn er hatte seiner Zeit niemals vorgehabt irgendeine Situation einfach aus zu nutzen, er war schließlich nicht sein Bruder und dann ihr unterschwelliges Drängen. Würden vor seiner Haustüre 5 oder 10 Frauen stehen, die ihn haben wollten hätte er das verstehen können, aber so, es verwirrte ihn doch sehr.

Der weitere Verlauf des Gesprächs war dann wieder eher belanglos, teilweise kam es ihm recht kühl vor, dann wünschte ihm Eva eine gute Nacht und ging nach oben in ihr altes Zimmer und Sebastiano blieb alleine mit seinen Gedanken zurück. War er sich vor dem Gespräch absolut sicher was er wollte, so war er das jetzt nicht mehr und seine Gedanken kreiste wild umher, auch wenn er auf der Anderen Seite sehr froh darüber war, das Eva wieder bei ihm im Hause war.
Mühsam schleppte er sich später nach oben, seine Beine waren alles andere als kooperativ, der Arzt im Krankenhaus hatte ihm davon abgeraten diese am Anfang zu überanstrengen, hatte ihm geraten entweder ein Bett nach unten zu stellen oder er solle im Hotel schlafen, aber er wollte das nicht, wollte sich selber beweisen, das er es schaffen kann, schneller als der Arzt glaubt.
Erschöpft ließ er sich ins Bett fallen und schaltete den Fernseher ein, es liefen gerade die Nachrichten und das was er sah und hörte ließen ihn erschrecken.
Irgendwo in der Schweiz war es zu einem Lawinenunglück gekommen und auch wenn man nicht von  Toten sprach, so wurden zumindest zwei Leute als vermisst gemeldet, die eine Person kannte er nicht Leandro Moya, ein Model, die andere Person kannte er schon und er wusste das Eva das auch sehr schocken würde, denn es war ihre beste Freundin Alexandra, die Schwester von Chaya, deren Bild er sah und deren Name er hörte. Alle seine Gedanken waren mit einmal weggewischt und er dachte an Eva, der er das morgen früh irgendwie schonend beibringen musste.





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