Duncan war wie üblich zum Club gegangen um zu Arbeiten, doch dort angekommen war dieser Geschlossen, dennoch ging er hinein. Corrado Giacona hatte für heute eine andere Aufgabe für ihn, heute war die Eröffnung einer Speakeasy im Hafenviertel und Duncan sollte sehen, das alles gut verläuft.
Er machte sich sofort auf den Weg, hoffte, das Molly ihn finden würde, denn diese würde davon ausgehen, dass er im Club ist. Im Hafen angekommen, leuchtete schon die kleine rote Laterne vor dem Eingang, die besagte, der Laden ist offen. Abends war im Hafen nicht viel los, die Bullen, sollten sie mal Streife hier fahren, würde den Laden eher für einen Treffpunkt der Hafenarbeiter oder einen Hafen Puff halten und diesem bestimmt keine besondere Beachtung schenken und wenn doch, so gab es Mittel und Wege die Kneipe zu verbergen.
Duncan stand am Tresen und unterhielt sich mit der Bar Frau Natalja, n hübsches Ding, aber auch nicht auf den Mund gefallen und zuerst sah es so aus, als würde der Laden heute leer bleiben, doch dann ging es los, er wurde voller und voller und platzte schließlich fast aus allen Nähten.
Ally war das erste bekannte Gesicht was er sah. Diese hatte ein deftiges Veilchen und auf Duncans Nachfrage bekam er nur "Familienangelegenheit" zu hören. Ja, das kannte er, hatte es bei den Italienern schon öffters erlebt, Familien Angelegenheiten, wurden oft mit der Faust geregelt und am liebsten hätte der Tito dafür beide Beine gebrochen.
Dann kamen Lori und Miss Yiyuan, die Frau, die irgendwie mit mit Shih verwand war und der die alte Wäscherei im Hafen gehörte, der Ort wo man sich immer wieder ein schönes Opium Pfeifchen gönnen, oder halt seine Wäsche zu waschen abgeben konnte, oder eben auch beides.
Später am Abend tauchten auch noch Feli und seine Molly auf, die er freudig begrüßte. Die ganze Meute belagerte den Tresen und trank. Alle waren fröhlich und redeten viel, nur zwischen Molly und Ally kam es wiedermal zu erheblichen Spannungen, die soweit gingen, dass Duncan sie beide ermahnen mußte.
Ally und Miss Yiyuan gaben sich an diesem Abend gut die Kante. Ally hatte nicht wie üblich mit Whiskey begonnen, den konnte sie vertragen, nein sie kippte sich Wein in den Rachen und so war sie extrem schnell abgefüllt. Miss Yiyuan genoss ihren Gin Tonic, der aber un gepanscht war und ihr auch gut zusetzte.
Irgendwann packte sich Lori Ally und fuhr diese nach Hause und Duncan hoffte, das Tito keinen erneuten Ausraster über die besoffene Ally bekommen würde. Er machte sich Sorgen um die junge Frau, die kaum noch lachte und weit von der Frau entfernt war, die er einst an der Seite von seinem Boss immer gut gelaunt gesehen hatte.
Miss Yiyuan machte sich als nächstes auf, sie hatte es zum Glück auch nicht weit, auf direktem Weg, ohne torkelnd abzudriften, könnte sie in 10 Minuten in der alten Wäscherei sein.
Lori kam zurück, Duncan und Molly machten es sich auf dem Sofa gemütlich und es wurde noch was gesprochen. Dann war es auch für Molly an der Zeit, ihre Mutter war immer in Sorge um sie. Molly hatte irgendwas, was sie Duncan den ganzen Abend sagen wollte, doch irgendwie klappte es nie, aber es schien nicht so wichtig zu sein, denn als er sie draußen vor der Tür verabschiedete, sagte sie ihm, sie würde es ihm das nächste mal erzählen.
Dann ging auch schon Lori und der Laden wurde im allgemeinen immer leerer. Natalja spülte die letzten Gläser, die letzten Gäste gingen und Duncan unterhielt sich noch eine Zeit lang mit Feli über ihre Arbeit, ihre Zukunft und über diese Speakeasy bevor sie sich dann auch auf den Heimweg machte.
Duncan löschte die Lichter, verschloss die Kneipe und verdunkelte das rote Licht am Eingang, dann ging er nach Hause, der Abend hatte sich gelohnt, die Kasse war rand voll, die Idee mit der Speakeasy war ein Erfolg und selbst wenn die Bullen den _Laden irgendwann hoch nehmen würden, kein Mensch könnte jemals eine Verbindung zwischen dem Cotton Club und der Pinte finden, irgendwie hatte Corrado diese Kneipe über einen seiner Männer laufen und irgendwie war alles....ach, egal, Duncan wars schnurz, er bekam sein Geld, was interessierte ihn schon die Geschäfte Macherei von seinem Boss.
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OOC: Warn ganz netter Abend, die Speakeasy ist n kleiner Gemütlicher Ort zum Abhängen und saufen, so wie sich das Gehört.
1 Kommentar:
Was schade war, dass weder Connor und Rosaly, noch Arndt da waren. Ich hab dafür aber Miss Yiyuan kennen gelernt, wenn auch im Suff..*g* Und Molly und ich geben uns ja leidenschaftlich dem Catfight hin *kicher*
Auch das Gespräch zwischen Tito und Gianni war gut, nur war ich durch die extremen Verbindungsprobleme ziemlich unkonzentriert. Aber habe mit heute son Zusatz-Lüftungs-Dingsbums bestellt und hoffe es wird besser, denn das Kabel leg ich net durch die Bude, zumal Simon dann nimmer Warframe spielen kann und mich wohl lynchen würde. ;)
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