Mal sehen, mit was ich Euch so vollsülzen kann... :D

VICTORIA: Ohringe / Mobilmachung / schwarzer Besuch

Aliya ging, wie mittlerweile jeden Tag, hinunter zum Imbiss um dort ein wenig zu helfen. Shador war noch nicht anwesend, doch die Einkäufe waren schon getätigt und alles lag da um bearbeitet zu werden. Sie bereitete alles soweit vor, auch den Spieß setzte sie schon ans Feuer (Es sollte goreanischen Döner geben ;D )
Zwischendurch erschien dann auch Shador mit seinem Herrn, der die Herrin Julia im Schlepptau hatte. Ein paar Getränke wurden serviert und zurück in der Küche überreichte Shador ihr plötzlich ein paar Ohrringe. Sie wusste nicht warum er das tat, er sagte auch nichts weiter dazu außer, dass er sie von einer freien Frau bekommen hatte, damit er sie weiter verschenken konnte. Sie freute sich sehr über das Geschenk und hoffte, das ihre Herrin ihr diese auch lassen würde.

 


Quintus plünderte gerade die Küche, als er ein Klopfen an der Haustüre hörte, er ging hinaus und erblickte Aurora, die ihn auf suchen wollte, da sie ein paar Fragen an ihn hatte, seine Hilfe benötigte.
Sie hatte mal wieder einen Krug Met für ihn dabei und wirkte etwas wütend, auf die Frage hin was los sei erzählte sie von einem Geschehen, welches vor kurzem auf dem Markt passiert war und das man ihre Herkunft und ihre Kastenzugehörigkeit massiv angegriffen hatte. Quintus versuchte sie zu beruhigen, da es immer wieder Leute gibt, die einen mit irgendwas angreifen müssen. Eigentlich wollte er ja ihre Fragen hören, doch als Lycia nach Hause kam verabschiedete sich Aurora recht schnell und verschwand. Lycia schlug vor, doch mal was unter die Leute zu gehen, sich mal zu zeigen, saß er ja meistens nur in seinem Hause und war am Arbeiten und schon waren sie auf dem Weg.
Unterwegs erzählte Quintus von dem Gerücht, das man in Victoria kampffähige Männer aller Kasten suchen würde, da man planen würde die Vosk Piraten anzugreifen, die mehr und mehr an Macht gewannen und die Handelschiffahrt immer mehr bedrohten, diese fast zu erliegen brachte. Natürlich konnte man sämtliche Städte am Vosk über Land erreichen, doch so was würde viel mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Lycia ahnte schon etwas, denn Quintus war sehr Heimsteintreu und er hatte oft genug erwähnt, dass, wenn man den Piraten nicht das Handwerk legt, diese eines Tages vor den Toren von Victoria stehen würden. Sie war voller Sorgen über das was kommen würde, denn er würde sich melden, sollten die Gerüchte stimmen, kämpfen konnte er.

Sie gingen weiter spazieren, besuchten die Thalarion und Sleen Gatter, dort kamen sie noch einmal auf die Mobilmachung zu sprechen und Quintus schwor auf die Priesterkönige, dass er wieder  kommen würde.
Etwas später trafen die beiden auf Lomerus und sprachen mit ihm über die bevorstehenden Wahlen und die geplanten Veränderungen in der Unterstadt, all das was die Volkstribune machen wollten und erfuhren auf diesem Wege auch, dass seine Rede, die so manchen hoch Kastigen verärgert hatten, doch was gutes bewirkt hatte, denn einige sind wohl doch in sich gegangen und haben mittlerweile etwas von ihrem Geld gespendet.
Ein paar Meter weiter trafen Quintus und Lycia dann auf eine Sklavin die mit einer Liste unterwegs war um Leute zu werben für den Einsatz gegen die Piraten. Diese war im Auftrag des Flotten Kommandanten unterwegs, welches sie mit einem Dokument belegen konnte und ohne zu zögern unterschrieb Quintus, unter den besorgten Blicken seiner Gefährtin, den Wisch. Viele standen noch nicht auf der Liste und das Mädchen erzählte von einigen Absagen. Quintus war empört darüber, das die Leute lieber am Rockzipfel einer Sklavin um ihr Leben jammerten, als das sie aufstehen würden um den Heimstein zu verteidigen.

Etwas später gingen sie dann zum Hafen wo ein kleines Segelboot lag. Quintus reizte der Gedanke mit dem Boot zu fahren, hatte er sowas das letzte mal mit 14 Jahren getan und er wollte wissen ober er das noch können würde. Er half Lycia in das Boot und sie machten eine kleine Spritztour über den Vosk, jedoch nicht zu weit weg, vom sicheren Hafen. Zu später Stunde  kamen sie dann Heim und waren auch recht schnell im Bett verschwunden, der morgige Tag würde wieder sehr anstrengend werden und Schlaf war dringend von Nöten.


Thorben Landar wollte vor Arbeit Antritt noch schnell bei seinem Sohn Mika vorbei schauen, doch als er in die Gasse kam, stockte er, vor der Türe von Mika stand ein Mann von schwarzer Kaste, mit dabei eine Sklavin. Thorben näherte sich langsam, bereit seinen Gladius zu ziehen, falls es nötig sein würde, doch Mika kam heraus und der Mann der schwarzen Kaste machte keine weiteren Anstalten. Wäre Mika sein Auftrag gewesen, so wäre diese jetzt auch tot.
Der Assasine war durch die Anwesenheit von Thorben etwas nervös geworden und er und Mika verschwanden im Hof des Schmieds, was besprochen wurde, konnte er nicht hören, wollte er auch nicht und er würde Mika auch nicht danach fragen, denn er kannte die Regeln nur all zu gut.
Der Mann verschwand und Thorben ging in das Haus, wo zu Mika und der Sklavin auch noch Lady Julia saß.
Während der Gespräche bemerkte Thorben immer wieder die Blicke die Lady Julia Mika zuwarf und umgekehrt und er konnte sich das Schmunzeln nicht verkneifen. Irgendwann stand er dann auf und machte sich bereit zu gehen, aber nicht ohne Mika darauf hin zu weisen, er solle sich bloß benehmen.
Auf bitte von Mika brachte er dann noch die Sklavin zum Hafen in den Handelskontor , wo diese wohl untergebracht war, dann ging er seine Arbeit beim Prätor verrichten.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Duuuuuuuuunkle Geheimnisse , im wahrsten Sinne des Worte, zärtlichen Anbandeln und eine Nacht wie im Fieber, wer kann da auf die Idee kommen Mikas Rolle wäre wenig abwechslungsreich? Ich jedenfalls nicht. Danke für die schönen Stunden allen die beteiligt waren

Corin, in der Rolle des Mika Landar

KendrickMcMillan hat gesagt…

Der Kerl ist schlimmer wie sein Vater und der war ja schon schlimm *lacht* hate sein Vater nicht auch mal duuuuuunkle Geheimnisse *ggg*